Zahl der Toten nach Erdbeben in Tibet steigt auf 95
Archivmeldung vom 07.01.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Mary SmithNach dem starken Erdbeben in Tibet steigt die Zahl der Toten weiter. Wie die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag berichtet, wurden mittlerweile 95 Tote und 130 Verletzte offiziell bestätigt. Chinas Präsident Xi Jinping habe umfassende Rettungsmaßnahmen angeordnet, hieß es.
Die Rettungsarbeiten dürften sich in den abgelegenen und oft schwer zugänglichen Tälern des Himalaya aber als schwierig erweisen. Das vom Beben betroffene Gebiet liegt in einer Hochebene. Sowohl die Strom- als auch die Wasserversorgung in der Region wurden unterbrochen.
Das Beben hatte sich am Dienstagmorgen (Ortszeit) in der Nähe der chinesischen Grenze zu Nepal ereignet. Geologen gaben eine Stärke zwischen 6,8 und 7,1 an. Auch in Nepal und in Teilen Indiens sollen die Erschütterungen zu spüren gewesen sein. Es gibt weltweit etwa 18 Erdbeben dieser Stärke pro Jahr. Regelmäßig kommt es dabei zu starken Schäden an Gebäuden.
Quelle: dts Nachrichtenagentur