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"Klima-Prophetin" Kromp-Kolb will für Menschen eine Zukunft in Armut

Archivmeldung vom 16.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Helga Kromp-Kolb (2023) Bild: Kurt Guggenbichler
Helga Kromp-Kolb (2023) Bild: Kurt Guggenbichler

Mit Vorträgen und ständigen Warnungen über den Klimawandel wird die Angst davor weiter geschürt. Die vermutete Absicht hinter diesen Bemühungen: Irgendwann einmal wird den Menschen ihr Wohlstand nicht mehr wichtig sein, und sie werden sich der propagierten Klimakatastrophe wegen mit einem Leben in Kargheit zufriedengeben. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "In der schönen oberösterreichischen Traunsee-Stadt Gmunden wurde am Mittwochabend das Gespenst von der drohenden Klimakatastrophe von der ganz in schwarz gekleideten Klimawarnerin Helga Kromp-Kolb durchs voll besetzte Stadttheater getrieben.

Klimawandel ist Tatsache

Dass wir einen Klimawandel haben, ist ein Faktum. Den hat es allerdings auch schon in der Vergangenheit gegeben, was die Klimaforscherin nicht in Abrede stellte. Dass wir daran auch zugrunde gehen werden, wollte die Vortragende ebenfalls nicht prophezeien. Einig ist sie sich mit anderen Klimawandel-Warnern jedoch darin, dass die Treibhausgase schuld an der Klimaerwärmung seien, weshalb wir diese reduzieren sollten. Sonst könnten wir einen Punkt erreichen, an dem wir nichts mehr tun können, um diesen noch einzudämmen.

 „Weniger Auto, mehr Öffis und Rad“

„Wenn wir in Österreich so weitermachen wie bisher, könnte es in drei, vier Jahren schon problematisch für uns werden“, betonte Helga Kromp-Kolb. Da dem Klimawandel mit technologischen Mitteln aber nicht beizukommen sei, riet sie ihren Zuhörern, selbst etwas dagegen zu unternehmen und das eigene Leben von Grund auf zu ändern.

„Wir brauchen einen Kulturwandel“, postulierte die Rednerin und fügte ihre Vorschläge zur „Klimarettung“ gleich hinzu: So soll das Auto künftig in der Garage bleiben und stattdessen nur noch mit dem Zug oder dem Rad gefahren werden. Auch der Hinweis darauf, mehr zu Fuß zu gehen, wurde nicht vergessen, ebenso wenig wie die Warnung vorm vielgepriesenen E-Auto, das alles andere als klimafreundlich sei. Doch Windräder und Photovoltaik seien gut.

„Weniger Fleisch, mehr Butterkartoffeln“

Zur Erreichung eines besseren Klimas soll ihrem Rat zufolge auch der Fleischkonsum drastisch reduziert werden. Dazu zeigte die Klimaforscherin ein Bild von einer Familie aus dem Tschad, die vor sich die Essensration einer Woche aufgebaut hatte. So karg, meint Helga Kromp-Kolb, müsse der Wochenbedarf für uns zwar nicht sein, aber man könne auch mehr Kartoffeln mit Butter essen, was sie selbst sehr gern täte.

In diesen Zusammenhang hatte nur noch der Hinweis auf verstärkten Insektenverzehr gefehlt. Den hatte sich die Vortragende aber wohl bewusst verkniffen, so wie sie im Stadttheater von Gmunden auch die Erwähnung des Traunsees explizit vermieden hatte und nur vom Attersee sprach, als sie darauf hinwies, dass es andernorts auch schon Bestrebungen gebe, „die Seen wieder mehr Seen sein zu lassen“.

Wissenschaftler bezweifeln Klima-Religion

Was man sich darunter genau vorzustellen hat, sagte sie nicht. Vermutlich dachte Kromp-Kolb dabei an eine sanfte und reduzierte Nutzung des Gewässers, was immer das auch heißen mag. Soll man vielleicht auch nicht mehr darin schwimmen? „Der See sollte wieder nur so vor sich hinplätschern dürfen…“

Doch es gibt auch Wissenschaftler und Klimaexperten, die das Ganze für Unfug halten, der nur dem Zweck diene, unsere Lebensqualität zurückzuschrauben und unsere Beweglichkeit einzuschränken. Denn was nützt es schon, wenn wir mit großem persönlichen und astronomischem volkswirtschaftlichen Aufwand das Kohlendioxid-Aufkommen leicht reduzieren, während in anderen großen Nationen dieser Welt die Schlote und Autoabgase weiter qualmen. Global betrachtet sind Deutschland und Österreich nämlich nur für drei Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich.

Hans-Werner Sinn geißelt Klimawahn

Dazu sagte die Klimaforscherin in Gmunden: Auch Kleinvieh mache Mist! Doch dass wir mit solchen Bestrebungen unsere Wirtschaft ruinieren, halten immer mehr Ökonomen schlichtweg für Wahnsinn und für ein Resultat der Dauer-Propaganda unserer überschießenden Klimapolitik. Hans-Werner Sinn, einer der besten Wirtschaftsexperten Deutschlands, ist sich sicher, dass das Ziel, bis 2045 aus der fossilen Energie auszusteigen, nicht erreicht werden kann. Trotzdem stellt er bedauernd fest, wird eine ganze Volkswirtschaft zum Versuchskaninchen für alternative Technologien gemacht. Das gilt im Übrigen auch für Österreich."

Quelle: AUF1.info

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