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Jahresbericht: Elefantenzahl in Afrika wegen Wilderei wesentlich zurückgegangen

Archivmeldung vom 13.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Afrikanische Elefanten vor dem Kilimandscharo im Amboseli-Nationalpark
Afrikanische Elefanten vor dem Kilimandscharo im Amboseli-Nationalpark

Foto: Disdero
Lizenz: CC-BY-SA-2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Radio "Stimme Russlands" meldet: "In Afrika sind im vergangenen Jahr mehr als 20.000 Elefanten wegen ihres Elfenbeins von Wilderern getötet worden, berichtet dpa unter Berufung auf das Sekretariat des Washingtoner Artenschutz-Übereinkommens."

Weiter heißt es in der Meldung bei Radio "Stimme Russlands": ""Die Wilderei ist alarmierend hoch und übersteigt den natürlichen Zuwachs der Elefantenpopulation bei weitem", erklärten die Artenschützer. Die Beschlagnahme von jeweils größeren Mengen an Elfenbein sei ein Zeichen dafür, dass der Handel international organisiert sei.

Gründe für die Wilderei sind den Angaben zufolge Armut, eine schwache Strafverfolgung in den betroffenen Ländern sowie die internationale Nachfrage. Wenn es so weitergehe, werde die Zahl der Elefanten in Afrika kontinuierlich zurückgehen, warnt der Bericht."

Quelle: „Stimme Russlands" / dpa

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