Studie: Nur rund die Hälfte aller Deutschen setzt der Umwelt zuliebe auf niedrige Temperaturen beim Waschen
Archivmeldung vom 20.05.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićWer umweltschonend Wäsche waschen will, setzt am Besten auf kalte und kurze Waschgänge. Denn was viele nicht wissen: In Europa entstehen bis zu 60 % des CO2-Fußabdrucks beim Wäschewaschen durch das Erhitzen des Wassers. Dennoch setzt nur die Hälfte der Deutschen (53,7 %) auf Waschen mit niedriger Temperatur, um im Haushalt die Umwelt zu schonen.
Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Procter & Gamble. Vor allem mit steigendem Alter wächst das Bewusstsein für dieses nachhaltigere Handeln. Während fast zwei Drittel der 46-64-Jährigen mit niedrigeren Temperaturen wäscht (62,8 %), sind es bei den unter 30-Jährigen weniger als die Hälfte (43,8 %) - und das, obwohl diese Generation als besonders umweltbewusst gilt. Zudem zeigt ein Blick in die Ergebnisse, dass Frauen häufiger "runterdrehen" als Männer (59, 7 % vs. 50,1 %).
Kaltes Waschen ist weniger selbstverständlich als Mülltrennung
Obwohl das Waschen mit niedrigen Temperaturen die Umwelt nachweislich entlastet, ist die Senkung der Gradzahl für viele Deutsche weniger üblich, als die richtige Mülltrennung (86, 3 %) oder das Einsparen von Heizenergie (66,5 %). Auch der Verzicht auf Einwegprodukte im Alltag (61,2 %) ist für die Verbraucher naheliegender als ein kalter Waschgang.
Die Senkung der Waschtemperatur ist zwar nur eine kleine Veränderung zu Hause, kann aber eine große Wirkung auf die Umwelt haben. Ein Waschgang bei 30 °C statt bei 40 °C spart bis zu 35 % Strom. Würden alle europäischen Haushalte bei 30 °C waschen, könnten pro Jahr 3,5 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Aus diesem Grund ermutigt Ariel mit der Kampagne "Jedes Grad zählt" Menschen dazu, ihre Wäsche bei niedrigen Temperaturen zu waschen und so zu helfen, CO2-Emissionen zu senken. Unterstützt wird die Kampagne vom ehemaligen deutschen Weltklasse-Skirennläufer Felix Neureuther als Botschafter für Nachhaltigkeit.
Die Temperatur herunterdrehen und Gemeinsam Stärker für die Umwelt sein
"Jedes Grad zählt" ist Teil der Initiative #GemeinsamStärker von P&G und damit eines von insgesamt 21 Projekten für soziale Verantwortung, Gleichstellung und mehr Nachhaltigkeit, die in diesem Jahr unterstützt werden. "Jeder von uns kann im Alltag kleine Zeichen des Guten setzen", sagt Gabriele Hässig, Geschäftsführerin Kommunikation und Nachhaltigkeit bei Procter & Gamble. "Im eigenen Haushalt kälter waschen mag angesichts der globalen Klimakrise wenig erscheinen, aber Millionen Haushalte zusammen können für unseren Planeten wirklich etwas bewirken. Wenn wir alle unseren Teil beitragen, können wir die Welt zu einem besseren Ort machen. Genau dafür steht #GemeinsamStärker".
Mit #GemeinsamStärker gibt P&G jedem die Chance, selbst aktiv zu werden und ein Zeichen des Guten zu setzen. Für jedes neue Mitglied der #GemeinsamStärker-Community, spendet das Unternehmen für die "Stiftung RTL- wir helfen Kindern e.V." Doch damit nicht genug: Die Inititaive greift Themen auf, die die Menschen gerade jetzt beschäftigen und legt hierfür jeden Monat den Fokus auf ein anderes Projekt. Die #GemeinsamStärker-Community engagiert sich außerdem tatkräftig für ein besseres Miteinander, indem beispielsweise hilfreiche Tipps geteilt werden, um die Lockdown-Zeit abwechslungsreicher zu gestalten, um umweltbewusster im eigenen Haushalt zu handeln, oder um Familie, Freunden oder Nachbarn ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Andere zu inspirieren, lohnt sich, denn auch dafür spendet P&G.
Über die Studie
Im Rahmen einer repräsentativen Untersuchung mit den Markt- und Meinungsforschungsexperten von Norstat Deutschland und Procter & Gamble wurden 1.041 Personen in Deutschland zwischen 18 und 64 Jahren zu ihrem umweltbewussten Handeln im Haushalt befragt.
Quelle: Procter & Gamble Germany GmbH & Co Operations oHG (ots)