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Der Erde nähert sich ein potentiell gefährlicher Asteroid

Archivmeldung vom 11.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Asteroid trifft die Erde: ein seltenes Ereignis. Bild: iStock/Solarseven
Asteroid trifft die Erde: ein seltenes Ereignis. Bild: iStock/Solarseven

Ein potentiell gefährlicher Asteroid wird in der Nacht auf Donnerstag nach Angaben von Astronomen in einer Entfernung von rund acht Millionen Kilometern an der Erde vorbeiziehen. Eine Animation, die die Annäherung des Asteroiden an die Erde zeigt, wurde auf der Webseite der US-Weltraumbehörde veröffentlicht.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "SNA News" schreibt weiter: "Der Asteroid 2020 WU5 wurde am 29. November 2020 auf Bildern des Nasa-Weltraumteleskops NEOWISE (Wide-Field Infrared Survey Explorer) entdeckt und am 4. Dezember in das Elektronische Verzeichnis von Kleinplaneten (Minor Planet Electronic Circular) der Internationalen Astronomischen Union (IAU) aufgenommen.

Der 2020 WU5 gehört zu dem sogenannten Apollo-Typ der erdnahen Asteroiden, deren Bahnen die Erdbahn von außen kreuzen. Der Himmelskörper soll an der Erde in einer Entfernung von 7,5 bis zu 8,1 Millionen Kilometern vorbeifliegen – und dennoch wird er als potenziell gefährlich eingestuft. Nach Einschätzungen von Wissenschaftlern beträgt sein Durchmesser zwischen 0,5 und 1,1 Kilometer.

Die maximale Annäherung des Asteroiden an die Erde wird in der Nacht auf den 14. Januar erwartet. Zu diesem Zeitpunkt soll sich der Asteroid vor dem Hintergrund des Sternbildes Zwillinge in Richtung des Sternbildes Fuhrmann bewegen. Berechnungen zufolge wird seine Helligkeit 12,9 Magnituden betragen. Seine Winkelgeschwindigkeit solle 33,4 Winkelsekunden pro Minute ausmachen.

In den mittleren Breiten der nördlichen Hemisphäre könne der Asteroid 2020 WU5 gut beobachtet werden: Dazu sollte der Beobachter jedoch ein Teleskop mit einem Objektivdurchmesser von 200 Millimetern oder mehr zur Verfügung haben."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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