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Dubai nutzt Laser-Drohnen zur Wettermanipulation

Archivmeldung vom 31.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Drohne (Symbolbild)
Drohne (Symbolbild)

Bild: © CC0 / Stocksnap / Pixabay)

Das nationale Zentrum für Meteorologie in Dubai hat eine neue Methode entwickelt, um die Metropole vor Wüstenhitze zu schützen: Drohnen regen Wolken zum Regnen an. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“.

Weiter heißt es auf deren deutschen Webseite: "Das Zentrum für Meteorologie setzt einem Bericht von Business Insider zufolge spezielle Laser-Drohnen ein, um Regen künstlich zu erzeugen. Demnach laden die kleinen Flugvehikel entstehende Wolken durch Beschuss mit Laserstrahlen elektrisch auf, wodurch die Tröpfchen in den Wolken zu Wassertropfen kondensieren und es folglich zu Niederschlägen kommt.

Entwickelt wurde diese Technologie gemeinsam mit der britischen University of Reading. Die Vereinigten Arabischen Emirate hatten über mehrere Jahre hinweg insgesamt 15 Millionen Dollar in Projekte zur künstlichen Niederschlagsförderung investiert. Dazu gehörten auch Versuche mit Silberiodid, welches seit fast 100 Jahren zur Erzeugung von Niederschlägen verwendet wird.

Kritiker der Drohnen-Technologie befürchten allerdings, sie könnte unerwünschte Nebenwirkungen wie Stark- und Platzregen mit sich bringen. Unbegründet ist die Sorge offenbar nicht, wie Aufnahmen des Zentrums für Meteorologie in Dubai von letzter Woche zeigen.

Die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate leidet derzeit unter Temperaturen von bis zu 50 Grad Celsius im Schatten. Das ist für diese Jahreszeit in diesen Breiten nichts Ungewöhnliches. In den Monaten Mai bis Oktober fällt in der Metropole am Persischen Golf so gut wie kein Regen."

Quelle: SNA News (Deutschland)


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