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Forscher rätseln: Loch in der Sonne in Größe von 1500 Erden entdeckt

Archivmeldung vom 23.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sonne
Sonne

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Astrophysiker haben im Zentrum der Sonne ein Loch in der Größe von etwa 1500 Erden entdeckt. Warum genau dies passiert ist und wohin die Sonnenmaterie verschwunden ist, lässt die Forscher bislang rätseln. Darüber berichtet das russische Nachrichtenportal rueconomics.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Trotz der ausgiebigen Auswertung verschiedener Messdaten konnte bislang die fehlende Sonnenmaterie nirgendwo entdeckt werden. Nun rätseln Astrophysiker, wie genau dieses Phänomen entstanden sein könnte sowie womit das Loch gefüllt sei, so das Nachrichtenportal.

Laut einer der verbreiteten Theorien könnte dieses Loch auch mit der mysteriösen Dunklen Materie gefüllt sein, deren Natur eine offene Frage der Kosmologie bleibt.

Laut einer anderen Theorie könnte das Loch auch mit einer Mischung aus Kohlenstoff und Stickstoff gefüllt sein, welche sich unter hohem Druckeinfluss anders verhalten würden.

Weiterhin bezieht sich das Nachrichtenportal auf den Physiker der Stockholm Universität Sunny Vagnozzi, der die Wissenslücken über die genauen Prozesse in der Sonne als ein großes Problem für die Wissenschaft ansehe.

Schließlich sei die Sonne ein Schlüssel zum weiteren Erforschen des gesamten Universums. Die Wissenslücken würden im Moment aber noch nicht einmal erlauben, die Entwicklung der Sonne selbst prognostizieren zu können."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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