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REN21: Klimaziele nur mit Hilfe der Kommunen erreichbar

Archivmeldung vom 17.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Klimareligion: Wie früher im Mittelalter - Jeder ist "Sünder" weil er lebt! Niemand und nichts kann überleben ohne CO2 auszustoßen. Ob es irgendeine Wirkung hat ist hochumstritten. Wer dagegen spricht ist ein "Ketzer oder Herretiker" (Symbolbild)
Klimareligion: Wie früher im Mittelalter - Jeder ist "Sünder" weil er lebt! Niemand und nichts kann überleben ohne CO2 auszustoßen. Ob es irgendeine Wirkung hat ist hochumstritten. Wer dagegen spricht ist ein "Ketzer oder Herretiker" (Symbolbild)

Bild: Deesillustration.com / Eigenes Werk

Die Initiative für Erneuerbare Energien REN21 sieht eine zentrale Rolle im Kampf gegen den Klimawandel bei den Kommunen. "Die Städte sind wichtig, weil die verantwortlich sind für 25 Prozent der CO2-Emissionen", sagte Exekutivdirektorin Rana Adib am Samstag dem Deutschlandfunk. "Das liegt daran, dass sie auch verantwortlich sind für 75 Prozent des Energieverbrauchs."

Entsprechend sei es extrem wichtig, dass man auch in den Städten die Energiewende praktisch realisiere. Die Städte seien auch häufig ambitionierter als die nationalen Regierungen. "Und Städte haben einfach gesetzlichen Gestaltungsspielraum", so Adib.

"Was wir hier herausgefunden haben, ist tatsächlich, dass Städte - und da gibt es nicht nur Beispiele in den USA, sondern auch in Südkorea, in Japan, Südafrika, natürlich auch in Europa - Druck aufbauen können auf die nationalen Regierungen", sagte die Exekutivdirektorin. Vor allem, wenn es darum gehe, zu entscheiden, wie sie ihren eigenen kommunalen Energieverbrauch angingen, Entscheidungen treffen könnten, aber auch ambitionierter seien gerade im Gebäude- und im Transportbereich. "Ich nenne hier das Beispiel von Kapstadt zum Beispiel, die sind so weit gegangen, dass sie die Nationalregierung vor Gericht gebracht haben, damit sie entscheiden können, wo sie ihren Strom kaufen können", sagte sie.

Die Städte zeigten auch, dass es möglich ist, hätten extremes Innovationspotenzial und führten vor allem auch die Energiewende auch im Gebäude- und Transportbereich, der global eigentlich zurückliege. "Hier haben wir wirklich erneuerbare Energieanteile, die bei zehn Prozent und drei Prozent liegen", so Adib. Das zeige auch, dass man "extrem weit weg" sei, die Ziele zu erreichen. "Wir brauchen die Städte, um das schaffen zu können", sagte die Vertreterin der Initiative.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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