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Stickoxid-Messtationen arbeiten laut EU-Untersuchung korrekt

Archivmeldung vom 20.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Messung an einer verkehrsbelasteten Straße als Indikator für die Luftqualität
Messung an einer verkehrsbelasteten Straße als Indikator für die Luftqualität

Von LudwigSebastianMicheler - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Link

Die EU-Kommission hat das System von Messtationen in deutschen Städten überprüfen lassen, das in über 60 Gemeinden seit Jahren hohe Stickoxidwerte ermittelt hat. Demnach sind die Geräte, wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, den Vorgaben gemäß aufgestellt und liefern valide Ergebnisse. In Bezug auf Stickstoffdioxid gibt es nur in Mönchengladbach kleinere Beanstandungen.

Die Stationen etwa in den schwer belasteten Innenstädten von München und Stuttgart hingegen arbeiten korrekt. So steht es in einem Zwischenbericht des Sachverständigenbüros aus Großbritannien, das für die Nachkontrolle des Messsystems von der EU beauftragt worden ist. Die Ergebnisse widersprechen Aussagen des Bundesverkehrsministers Andreas Scheuer (CSU), der sich kritisch über die Position der Geräte an Verkehrsknotenpunkten wie dem Neckartor geäußert hat. Der Parlamentarische Staatssekretär im Verkehrsministerium, Steffen Bilger (CDU), hatte sogar eine Überprüfung der Standorte gefordert. Die Kontrolle der Messstationen soll von der EU-Kommission bald veröffentlicht werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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