Mehrheit der Bundesbürger sieht im Klimawandel große Bedrohung für die Menschheit
Archivmeldung vom 05.04.2007
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Freigeschaltet durch Jens BrehlKurz vor der Veröffentlichung des zweiten Teils des UN-Klimaberichtes halten 85 Prozent der Bundesbürger die Bedrohung der Menschheit durch den Klimawandel für sehr groß (38 Prozent) oder groß (47 Prozent).
12 Prozent halten die Bedrohung für weniger groß
und 2 Prozent sehen überhaupt keine Bedrohung. Das ergab eine
aktuelle forsa-Umfrage für den Nachrichtensender n-tv (2./3. April /
1003 Befragte).
Besonders die Anhänger der Grünen stufen mit 78 Prozent die
Bedrohung der Menschheit durch den Klimawandel als sehr groß ein.
Nur rund ein Viertel der Bundesbürger (26 Prozent) glaubt derzeit daran, dass das Problem des Klimawandels von den Menschen noch aufgehalten wird (n-tv-forsa-Umfrage vom 3./4. April / 1008 Befragte). 71 Prozent meinen, das Problem werde nicht mehr gelöst und der globale Klimawandel werde nicht mehr von den Menschen aufgehalten werden.
Alle Gruppen zeigen sich bei dieser Frage mehrheitlich skeptisch. Die älteren Bundesbürger ab 60 Jahren, die Unionsanhänger und die Anhänger der Grünen sind geringfügig optimistischer als der Durchschnitt der Bevölkerung, dass das Problem des Klimawandels von Menschen gelöst werden wird (ältere Bürger: 35 Prozent; Unions-Anhänger: 35 Prozent; Anhänger der Grünen: 32 Prozent).
n-tv zeigt diese und andere Ergebnisse heute um 18.30 Uhr sowie am
Freitag um 12.30 Uhr in der Sendung n-tv forsa.
Quelle: Pressemitteilung n-tv