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Sturm bringt eisige Polarluft und regional viel Schnee

Archivmeldung vom 03.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: WetterOnline
Bild: WetterOnline

Im Januar machen uns Frau Holle und Väterchen Frost deutlich, dass die lauen Wintermonate nun erstmal vorbei sind. Mit wechselhaftem Winterwetter im Gepäck schicken sie mit Tief Axel zuerst Sturm, dann Schnee und schließlich eisige Polarluft über Deutschland. Erst gegen Wochenende setzt sich milderes Winterwetter mit neuen Regen- und Schneefällen durch.

In der Nacht zu Mittwoch zeigt Axel dann auch direkt, was er kann. Bereits in den Dienstagabendstunden ist an den Küsten und in den Hochlagen mit ersten Sturmböen von 80 bis 90, an der Nordsee sogar mit bis zu 100 Stundenkilometern zu rechnen. Zusätzlich bringen diese in der Nacht zu Mittwoch Niederschläge und Schnee mit sich. „Die Niederschläge kommen rasch südwärts voran, sodass wir vor allem in der Südhälfte Deutschlands schon am Mittwochmorgen mit Schneefällen rechnen können“, prognostiziert Matthias Habel, Wetterexperte und Pressesprecher von WetterOnline. Tagsüber wird es dann in der Landesmitte und im Süden stürmisch. In Niedersachsen und Sachsen sowie in Oberbayern sind sogar schwere Sturmböen möglich, oberhalb von 600 Metern drohen Schneestürme und Behinderungen durch Schneeverwehungen.

Temperatursturz am Freitag

„An den Nordwestseiten der Mittelgebirge und der Alpen sind bis zum Donnerstag besonders ergiebige Schneefälle drin. 20 bis 50 Zentimeter Neuschnee sind hier möglich. Verkehrsteilnehmer sollten sich aber landesweit auf widrige Wetterbedingungen einstellen“, warnt Meteorologe Matthias Habel. Denn Schneeschauer können sogar vereinzelt bis ins Flachland reichen und die Landschaften in weißen Puderzucker tauchen. Im Laufe des Donnerstags beruhigt sich das Schneegestöber voraussichtlich unter einem neu einfließenden Winterhoch: Die Schneefälle lassen nach, die Sonne kann sich zeigen, allerdings ist mit stark abstürzenden Temperaturen und Dauerfrost am Freitag zu rechnen. In Bayern sogar mit Temperaturen bis minus 20 Grad. Richtung Wochenende wird es mit auflebendem Wind wieder zusehends wärmer. Schnee und gefrierender Regen mit Glättegefahr bleiben jedoch weiterhin erhalten, ebenso wie Frostluft im Südosten und neue Schneefälle.

Optimale Skibedingungen in den Bergen

Grund zur Freude haben wohl vor allem diejenigen, die jetzt in den Skiurlaub fahren. Denn in den Skigebieten der Mittelgebirge und Alpen ist zum Wochenende mit optimalen Schneebedingungen zu rechnen. Dort fällt nach derzeitiger Tendenz weiterhin Schnee statt Regen und bietet so die Grundlage für feinstes Wintersportvergnügen.

Wer den genauen Verlauf des schneereichen Januarwetters weiter verfolgen möchte, kann sich über www.wetteronline.de und über die WetterOnline App stets auf dem Laufenden halten.

Quelle: WetterOnline

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