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Bundesregierung hält an Endlager Gorleben fest

Archivmeldung vom 08.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Teile der Gebäude des Erkundungsbergwerks am Salzstock Gorleben-Rambow. Bild: de.wikipedia.org
Teile der Gebäude des Erkundungsbergwerks am Salzstock Gorleben-Rambow. Bild: de.wikipedia.org

Die Bundesregierung will bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager offenbar weiter am niedersächsischen Standort Gorleben festhalten. Berichten der "Hannoversche Allgemeine Zeitung" zufolge, stellte Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) dies in einem Brief an Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) klar.

Röttgen schrieb demnach seinem Parteikollegen, dass es bei der geplanten Erkundung des Gorlebener Salzstocks bleiben werde.

Zuvor hatte McAllister vorgeschlagen, dass radioaktive Abfälle so gelagert werden könnten, dass sie notfalls auch wieder geborgen werden könnten. Demnach käme der Salzstock Gorleben nicht mehr als Endlager in Betracht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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