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Monsanto will Ausbringen von Genmais über die Landtagswahl hinauszögern

Archivmeldung vom 15.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Bewusste Täuschung der Öffentlichkeit" wirft der agrarpolitische Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Martin Häusling, der Firma Monsanto im Zusammenhang mit der Aussaat von gentechnisch verändertem Mais in Nordhessen vor.

"Monsanto versuchte im vergangenen Jahr gentechnisch veränderten Mais auszubringen und unterließ dies nur aufgrund starker Proteste der Bürgerinnen und Bürger. Jetzt spielt sie auf Zeit, indem sie nicht klar erklärt, ob sie weiterhin auf den Genmaisanbau verzichtet oder anbauen will. Monsanto versucht sich über die Zeit bis zur Landtagswahl zu retten, um dann bei einem erhofften Sieg der CDU den Genmais endgültig in Nordhessen auszubringen", ist sich Martin Häusling sicher. Der Abgeordnete hatte bereits am 12. Dezember an die Firma Monsanto geschrieben und gefragt, ob sie den Protest der Bevölkerung ernst nimmt und auf den Genmaisanbau verzichtet. Bis heute gab es keine Antwort.

"Ministerpräsident Koch und Landwirtschaftsminister Dietzel haben sich in der vergangenen Woche auf der landwirtschaftlichen Woche Nordhessen klar hinter Monsanto gestellt und die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger ignoriert. Die französische Regierung hat aufgrund von Sicherheitsbedanken den Anbau von Genmais der Sorte MON 810 verboten. Es ist an der Zeit, dass dies auch in Hessen geschieht. Mit einer Beteiligung der GRÜNEN an einer Landesregierung können die Menschen sicher sein, dass alles getan wird, um den Anbau von gentechnisch verändertem Mais zu verhindern. Wir wollen ein gentechnikfreies Hessen."

Quelle: Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag

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