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Deutschlandwetter: Im Süden noch länger sonnig

Archivmeldung vom 20.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: WetterOnline
Bild: WetterOnline

Hoch QUERIDA verabschiedet sich bald wieder. Zum Wochenende zieht die nächste Schlechtwetterfront auf. Dabei wird es vor allem im Norden sehr ungemütlich. Zum Wochenstart geht es im Süden mit den Temperaturen zumindest kurzzeitig deutlich nach oben.

Am Freitag regnet es im Norddeutschen Tiefland bereits am Morgen. Sonst ist es zunächst noch trocken, allerdings scheint nur südlich des Mains die Sonne. Später breitet sich der Regen bis zur Landesmitte aus. Am längsten schön bleibt es von Freiburg bis Passau. Mit 9 bis 15 Grad wird es wärmer als an den Vortagen.

Am Samstag gehen die Temperaturen wieder etwas zurück. Ein Regenband zieht langsam von der Landesmitte nach Süden. Im Tagesverlauf wechseln sich in der Nordhälfte Sonne und Schauer in rascher Folge ab. Teils sind auch Flocken und Graupelgewitter dabei. Zudem bläst ein ruppiger Wind mit Sturmböen. Südlich der Donau kann es länger regnen, zum Abend sinkt die Schneefallgrenze unter 800 Meter Höhe.

Am Sonntag hält das windige Aprilwetter von der Nordsee bis zur Oder und zum Erzgebirge an, sonst wird es ruhiger. Am Montag strömt deutlich wärmere Luft in den Süden, die jedoch rasch wieder vertrieben wird.

Anfang kommender Woche könnte es im Süden mal kurzzeitig freundlich und bis zu 20 warm werden. Doch rasch bringen Wetterfronten das unterkühlte Aprilwetter zurück. Im Norden bleibt es dagegen durchweg wechselhaft, windig und kühl. Und mit unfreundlichem Schauerwetter geht es nächste Woche auch weiter, denn an der Ostseite eines kräftigen Hochs weht erneut feuchtkalte Nordmeerluft zu uns. Ob sich wenigstens zum Start in den Mai langsam freundlicheres und wärmeres Wetter durchsetzen kann, ist noch fraglich.

Quelle: WetterOnline

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