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Deutschlandwetter: Am Samstag kaum noch Sonne

Archivmeldung vom 09.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: WetterOnline
Bild: WetterOnline

Das ruhige Winterwetter geht zu Ende. Am Wochenende ziehen Wetterfronten mit Schnee und Regen durch. Am Sonntag wird es im Norden außerdem stürmisch. Auch an Rosenmontag braucht man wetterfeste Kostüme.

Am Samstag überwiegen dichte Wolken. Sie bringen hier und da ein paar Schneeflocken, viel kommt aber nicht vom Himmel. Im Nordwesten gehen die Flocken rasch in Regen über. Chancen auf etwas Sonne gibt es nur an der Ostsee, später auch westlich des Rheins. Nach frostigem Start erreichen die Temperaturen plus 1 bis 5 Grad.

Am Sonntag überquert uns eine Wetterfront mit Schneefällen von West nach Ost. Besonders im Norden kann es kräftig schneien. Dabei lebt der Wind stürmisch auf, an der Nordsee droht schwerer Sturm, sogar Orkanböen sind möglich. Hinter der Front folgen immer wieder Schneeregen- und Graupelschauer. Zwischendurch schaut auch mal die Sonne heraus. Nicht ganz so ungemütlich geht es im Süden zu. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 7 Grad.

An Rosenmontag gibt es weitere Schneeregen- und Graupelschauer, im Nordwesten sind sogar Blitz und Donner dabei. Mit etwas Glück spielt die Sonne an Rhein und Main während der großen Karnevalszüge mit. An den Folgentagen bleibt es wohl wechselhaft.

Nach den Karnevalstagen bringt ein weiteres Tief erneut etwas mildere Luft vom Atlantik mit. Erst schneit es wieder, dann geht der Schnee bis in mittlere Höhenlagen in Regen über. Aber auch der nächste Schwall Polarluft ist nicht fern und bereits zum folgenden Wochenende wird es erneut nasskalt mit Flocken bis ganz runter. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass sich danach von Osten her trocken-kalte Winterluft durchsetzen und ein eisiges Winterfinale einleiten kann.

Quelle: WetterOnline

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