Schweiz beteiligt sich am Kampf gegen Ambrosia
Archivmeldung vom 20.07.2012
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Schweiz beteiligt sich am europaweiten Kampf gegen die Ambrosia-Pflanze, weil die Pollen des Krautes heftige Allergien auslöst. Wie die Universität in Freiburg mitteilte, hat die europäische Forschungsorganisation COST (European Cooperation in Science and Technology) ein großangelegtes Projekt gegen das Traubenkraut genehmigt.
In vielen Regionen der Schweiz breiten sich die Pflanzen rasch aus. Sie sollen nun mit Hilfe natürlicher Feinde bekämpft werden. "Es gibt aus Intensivkulturen bereits überzeugende Beispiele dafür, wie sich homöopathische Dosierungen von Herbiziden mit biologischer Bekämpfung kombinieren lassen", erklärte der Pflanzenbiologe Heinz Müller-Schärer von der Universität Freiburg.
Quelle: dts Nachrichtenagentur