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Elektromobilität ist machbar

Archivmeldung vom 23.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Elektromobilität, in dem von der Bundesregierung gesetzten Zielrahmen von einer Millionen Elektro-Autos bis 2020, ist darstellbar. Das ist das Fazit der EUROFORUM-Konferenz "Elektromobilität", die vom 14. bis 15. Januar 2009 in Berlin stattgefunden hat.

"Deutschland darf die Chance, der Leitmarkt für Elektromobilität zu werden, nicht verschlafen", stellte Staatssekretär Ulrich Kasparick (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) zum Auftakt der EUROFORUM-Konferenz fest. Er warnte davor, den Wettbewerb mit anderen Ländern bei diesem Thema zu unterschätzen. Im Rahmen des gerade beschlossenen zweiten Konjunkturpakets habe die Bundesregierung 500 Millionen Euro zur Förderung der Elektromobilität bereitgestellt. Mit dieser Förderung könne das Tempo bei der Entwicklung erhöht werden und schon bald die technisch besten und bezahlbarsten Konzepte entwickelt werden. Elektromobilität sei eine Frage der Fahrzeugtechnik, aber auch eine Herausforderung für Stadtplaner, die Infrastrukturen für öffentliche Ladestationen aufbauen müssten. Auch die geplante Umstellung auf eine CO2-basierte Kfz-Steuer werde ihren Teil zum Erfolg der Elektromobilität beitragen. Für die Energiewirtschaft seien das Netzmanagement sowie die Gewährleistung der Einspeisung von erneuerbaren Energien die große Herausforderung, stellte Kasparick vor rund 120 Teilnehmern fest. Das Ziel bis 2020 eine Millionen Elektro-Autos auf den Straßen zu haben, nannte Kasparick in jedem Fall darstellbar, ehrgeizigere Prognosen sollten allerdings vorsichtig betrachtet werden.

Quelle: EUROFORUM

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