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Gibt es bald kein Amazonien mehr? – Öko-Studie prophezeit Desaster

Archivmeldung vom 26.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Amazonasbecken
Amazonasbecken

Foto: Author
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ein internationales Forscherteam hat eine baldige Katastrophe im Amazonasbecken vorhergesagt, geht aus einem Artikel in der Zeitschrift „Nature“ hervor.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Dem größten Flusssystem der Erde droht demnach der Bau von Wasserkraftwerken, die den Flussauen, den Regenwäldern, Südamerikas nord-östlicher Seeküste sowie dem Klima in der Region schaden würden. Die Wissenschaftler schätzten die Umweltbeeinflussung von 428 Dämmen ein, von denen ein Drittel bereits errichtet wurden oder in Bau sind, weitere zwei Drittel sind geplant, so die Zeitschrift

Die Wissenschaftler entwickelten die DEVI-Skala (En.: Dam Environmental Vulnerability Index), die das Schadenpotenzial von Dämmen für die Region zeigt. Die höchste Kennzahl – einhundert – steht für die komplette Zerstörung der Ökosystems.

Der Amazonas-Nebenfluss Rio Madeira, wo es derzeit die Wasserkraftwerke Jirau und Santo Antônio gibt, habe die DEVI-Zahl 80 bekommen, die höchste für ganz Amazonien. Der Bau von allen vorgesehenen Kraftwerken könnte das einzigartige Ökosystem völlig zerstören."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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