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Wie sicher ist der Tomatensalat der Zukunft? Risiken der Neuen Gentechnik für Mensch und Umwelt

Archivmeldung vom 20.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bild: birgitH / pixelio.de
Bild: birgitH / pixelio.de

Die 'Neue Gentechnik' und der Einsatz gentechnisch veränderter 'CRISPR-Pflanzen' in der Landwirtschaft sind ein aktuelles Thema und werden kontrovers diskutiert. Hintergrund: Die EU-Kommission plant, die bisherigen Standards der Zulassungsprüfung deutlich abzusenken. In der Folge könnten bspw. CRISPR-Tomaten schon bald wie konventionell gezüchtete Früchte vermarktet werden, d.h. ohne eingehende Risikoprüfung und ohne Kennzeichnung.

Die Risiken der 'Neuen Gentechnik' werden oft grundsätzlich in Frage gestellt. So entsteht der Eindruck, dass es bei der Neuen Gentechnik schon deswegen kaum Risiken geben könne, weil die meisten ExpertInnen dieser Ansicht sind. Doch im Fall der 'Neuen Gentechnik' ist ein Problem, dass es kaum Wissenschaftler gibt, die sich unabhängig von Anwendungs- und Verwertungsinteressen mit der Risikoforschung befassen. Doch das heißt nicht, dass es keine Risiken geben würde.

Offensichtlich ist: Ohne eine Prüfung der verschiedenen Argumente kann man über die Möglichkeiten und Risiken der 'Neuen Gentechnik' nicht wirklich informieren. Eine Möglichkeit, um in das Thema einzusteigen, bietet Testbiotech mit einem Pressehintergrundgespräch zum 'Tomatensalat der Zukunft'. Wir stellen verschiedene Gentechnik-Projekte rund um die Tomate vor und fragen, wie deren Risiken beurteilt werden sollen. Wir machen die Problematik anschaulich, ohne dabei den Boden der Wissenschaft zu verlassen und hoffen, dass möglichst viele JournalistInnen so Appetit auf das Thema bekommen werden.

Ein Anlass für das Pressegespräch ist der Start einer Postkartenaktion, mit der Testbiotech über die Unterschiede zwischen Züchtung und Gentechnik informieren und für eine genaue Prüfung der Risiken werben will. Auch dazu können Sie im Pressegespräch mehr erfahren.

Quelle: Verein Testbiotech (ots)

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