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WDSF fordert Zoos auslaufen zu lassen

Archivmeldung vom 06.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
WDSF-Geschäftsführer Jürgen Ortmüller.  Bild: "obs/Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF)/Timm Ortmüller"
WDSF-Geschäftsführer Jürgen Ortmüller. Bild: "obs/Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF)/Timm Ortmüller"

Das Hagener Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) stellt die Forderung Zoos auslaufen zu lassen. Das Krefelder Unglück zeige, dass mehr Fragen auf den Tisch kämen, als Antworten. In der Gefangenschaft seien die Tiere mehr betroffen als in freier Wildbahn.

Der Geschäftsführer des WDSF: "In freier Wildbahn regelt sich das Leben und Sterben von Tieren von alleine. Kein Mensch greift dort ein. In Krefeld sind offenbar Bauteile verwendet worden, die nicht dem Standard entsprechen. Auch das hat dazu beigetragen, dass unnötigerweise Tiere gestorben sind."

Das WDSF fordert seit Jahren, dass Zoos Auslaufmodelle sein müssten. Es dürfe keine Nachzucht und keinen Import mehr geben und ein Zoo müsse sich darauf beschränken, domestizierte Tiere und Kleinlebewesen zu halten. Dass Eisbären, Elefanten, Delfine, Affen, Löwen und andere exotische Tiere in Gefangenschaft gehalten würden, sei frivol, meint der WDSF-Geschäftsführer. Die Verhaltensauffälligkeiten seien gravierend und die Tiere hätten keinen freien Auslauf.

Tierversuche an Affen seien völlig entbehrlich. Kein Tier in Gefangenschaft könne sich dem Eingriff der Wissenschaftler entziehen. "Wir müssen ethische Grundregelungen aufstellen, um diesen Missbrauch zu beenden", meint der WDSF-Geschäftsführer.

Quelle: Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) (ots)

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