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Forscher registrieren riesigen Weltraumsturm über der Erde

Archivmeldung vom 04.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Nachthimmel in südlicher Richtung (Winter)
Nachthimmel in südlicher Richtung (Winter)

Foto: Contactni
Lizenz: CC-BY-SA-2.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ein ungewöhnliches Unwetter über dem Nordpol wurde von Forschern aus Großbritannien und China festgehalten. Statt flüssiges Wasser, hagelte es beim ersten jemals aufgezeichneten Weltraumsturm in der oberen Atmosphäre Elektronen und Plasma. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "Bis heute war man sich nicht sicher, ob es solche Weltraumunwetter überhaupt gibt. Der vorgestellte Weltraumsturm selbst hatte dabei bereits im August 2014 stattgefunden. Aber erst jetzt habe das Forscherteam in Satellitendaten aus dem Jahr 2014 die 1000 Kilometer breite Plasmamasse über dem Nordpol entdeckt.

Das entsprechende Bild wurde aus Satellitendaten mithilfe eines Computermodells für Magnetsphären erstellt.

Solche Weltraumstürme entstehen den Forschern zufolge, wenn große Mengen Sonnenwindenergie und geladene Teilchen in einem kurzen Zeitraum auf die Erde einströmen. Sie sollen vom Verhalten mit tropischen Stürmen vergleichbar sein."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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