Deutschlandwetter: Regen und im Bergland Schnee
Archivmeldung vom 12.03.2018
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBis Mittwoch wird es in kühlerer Luft als zuletzt noch häufiger nass. Im Bergland fällt wieder Schnee. Dann sorgt Hochdruckeinfluss für ruhigeres Wetter. Am Wochenende gehen die Temperaturen dann wahrscheinlich auf Talfahrt.
Am Dienstag ziehen von Westen her kräftige Regenfälle auf, die sich im Tagesverlauf ostwärts ausbreiten. Hier und da regnet es kräftig. In den Mittelgebirgen schneit es. Vom südlichen Brandenburg bis zum Alpenrand scheint zunächst noch die Sonne, bevor es auch dort zuzieht. Die Höchstwerte reichen von 6 Grad an den Küsten bis 12 Grad in der Lausitz.
Am Mittwoch kann es anfangs an den Nordrändern von Thüringer Wald und Erzgebirge bis weit herunter Flocken geben. Sonst regnet es vor allem im Osten noch längere Zeit, während im Südwesten und Westen der Himmel schon aufreißt. Dort lässt die Sonne die Temperaturen auf über 10 Grad steigen. Von Nord- und Ostsee bis nach Sachsen sind es dagegen nur 3 bis 7 Grad.
Anschließend gelangt in die Südwesthälfte Deutschlands erneut bis zu 15 Grad milde Luft. Dort wird es auch am freundlichsten, bevor am Freitag noch mal Regen aufkommt. Zum Wochenende kühlt es dann spürbar ab. Nachts gibt es verbreitet Frost.
Es wird im Laufe der Woche zwar wieder deutlich trockener, allerdings kann mit einem östlichen Wind auch kalte Luft aus Russland nach Deutschland gelangen. Neben einigen milderen Varianten sind dabei selbst im Südwesten Höchstwerte von nur noch wenig über 0 Grad möglich. In den östlichen Landesteilen ist nach neuesten Berechnungen sogar kurzzeitig Dauerfrost nicht ausgeschlossen. Nachtfrost gibt es aber wohl überall noch mal. Wie es anschließend mit dem Wetter weitergeht, ist noch unsicher.
Quelle: WetterOnline