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Landwirtschaftsminister Schmidt sieht Wald in einem guten Zustand

Archivmeldung vom 17.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: JoHav / pixelio.de
Bild: JoHav / pixelio.de

Für Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) ist der deutsche Wald in einem guten Zustand. Schmidt sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Das Waldsterben ist heute kein Thema mehr so wie noch in den achtziger Jahren." Auch gebe es den "sauren Regen" von damals in der Form nicht mehr.

Stattdessen würden Bäume und Pflanzen insbesondere unter den Folgen des Klimawandels wie dem Temperaturanstieg und dem Extremwetter leiden. Da Wälder lebenswichtig seien, müssten sie vor den Klimaveränderungen geschützt werden. Dies sei nur mit einer nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft möglich, so der Minister.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium veranstaltet an diesem Dienstag den ersten Deutschen Waldtag, auf dem Experten über die Zukunft des Waldes beraten werden. Laut einer Erhebung unternimmt im Durchschnitt jeder Bundesbürger 28 Waldspaziergänge im Jahr. 95 Prozent der Deutschen sind sich sicher, dass die Forstwirtschaft für den Klimaschutz besonders wichtig ist. Ungefähr die Hälfte der Bundesbürger verbinden mit dem Wald Natur, Ruhe und Erholung.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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