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Reederei Costa will nicht auf Schweröl verzichten

Archivmeldung vom 29.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Costa Mediterranea
Costa Mediterranea

Foto: Dav2008
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Kreuzfahrtreederei Costa Crociere will weiter in emissionsärmere Schiffe investieren, aber nicht völlig auf das umstrittene Schweröl verzichten. "Ich müsste schlimmstenfalls tausend Leute entlassen, weil wir dann nicht mehr konkurrenzfähig wären", beschrieb Costa-Vorstandsvorsitzender Michael Thamm in einem Gespräch mit der F.A.Z. die Folgen.

"Die Lösung ist: Wir fahren künftig sowohl mit Schweröl als auch mit Destillaten. Das ist eine betriebswirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Lösung."

Costa Crociere will bis 2016 allein für die Aida-Flotte 100 Millionen Euro in ein neues Filtersystem investieren. Der Umwelteffekt, die Menge der Emissionen, bleibe mit den neuen Filtern gleich, gleichgültig welcher Brennstoff eingesetzt werde. "Entscheidend ist, dass wir die Emissionen deutlich reduzieren werden", sagte Thamm weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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