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Magazin: Entsorgung radioaktiven Mülls aus Jülich kostet fast eine halbe Milliarde Euro

Archivmeldung vom 02.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: N.Schmitz / pixelio.de
Bild: N.Schmitz / pixelio.de

Das radioaktive Erbe deutscher Atomforschung zu beseitigen wird teuer: Rund 450 Millionen Euro dürfte es laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" kosten, die abgebrannten Brennelemente aus dem Forschungszentrum Jülich zurück in die USA zu transportieren, woher das Material ursprünglich stammt.

Diese Summe soll das US-Energieministerium dem Bundesforschungsministerium genannt haben. Das Forschungszentrum steht unter Zeitdruck: Ende des Jahres läuft die Genehmigung für das Zwischenlager der Brennelemente in Jülich aus. Man arbeite deshalb "mit höchster Intensität" daran, die Erlaubnis um weitere drei Jahre bis Juni 2016 verlängert zu bekommen, so ein Sprecher des Forschungszentrums.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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