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Kyocera unterstützt Hochwasserschutz

Archivmeldung vom 13.07.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) zieht ein positives Zwischenfazit der Spendenaktion, die sie gemeinsam mit ihrem Wirtschaftspartner Kyocera Mita bis Ende Juli durchführt. Zur Markteinführung seines neuen Multifunktionsgeräts FS-1016 MFP mit langlebiger Ecosys Technologie führt der Düsseldorfer Druckerhersteller für jedes verkaufte Gerät diesen Typs eine Spende von 10 Euro an die Deutsche Umwelthilfe ab.

Ziel der DUH ist es, auf diesem Wege 100.000 Euro zu sammeln. Das Geld wird für das Projekt Lenzener Elbtalaue verwendet, wo 450 Hektar Überschwemmungsfläche neu entstehen.

Seit vielen Jahren fördert das innovative und umweltorientierte Unternehmen das bundesweite Netzwerk "Lebendige Flüsse" der Deutschen Umwelthilfe und ihrer Partner wie BUND und NABU. "Fortschritte beim ökologischen Hochwasserschutz können wir nur dann erreichen, wenn die Bemühungen der Wasserwirtschafts- und Umweltverwaltung durch Politik und Unternehmen stärker unterstützt werden als in der Vergangenheit", fordert Jörg Dürr-Pucher, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe andere Unternehmen auf, dem Beispiel von Kyocera zu folgen.

Im Gegensatz zur Politik, die den großen Worten nach dem Elbehochwasser und seinen Vorgängern an Oder und Donau kaum Taten hat folgen lassen, wollen die Deutsche Umwelthilfe und andere Naturschutzverbände mit Unterstützung des Bundesamtes für Naturschutz, an der Elbe bei Lenzen das größte Rückdeichungsprojekt an der Elbe voranbringen.

"Da die staatlichen Kassen leer sind und die Spendenbereitschaft der Menschen wegen der Steuer- und Abgabenerhöhungen deutlich zurückgeht, sehen wir eine besondere Verantwortung als Unternehmen dabei, Flüsse und Bäche wieder zu Lebensadern der Landschaft zu machen. Wir wollen an vorderster Front gegen die sich häufenden Hochwasserkatastrophen kämpfen," erklärt Detlef Herb, Umweltbeauftragter von Kyocera Mita, "und hoffen, in den kommenden Wochen deutlich mehr als die bislang 6.500 verkauften Geräte abzusetzen."

Die Aktion läuft noch bis zum 31. Juli 2006 und hat zum Ziel, insgesamt 10.000 Geräte abzusetzen. Für jedes Gerät geht eine Spende in Höhe von 10 EUR an die Deutsche Umwelthilfe. Der Spendenbetrag soll nach Ende der Aktion im August 2006 feierlich übergeben werden.

Quelle: Pressemitteilung Deutsche Umwelthilfe

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