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Hundert Tonnen toter Fische im Amazonasgebiet

Archivmeldung vom 20.10.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke
Wegen Dürre verpesten hundert Tonnen tote Fische die Luft
Wegen Dürre verpesten hundert Tonnen tote Fische die Luft

Die schlimmste Dürre seit 50 Jahren im Amazonasbecken in Brasilien hat ein Massensterben von Fischen in dem See Rey ausgelöst. www.espace.ch, berichtet

Aus dem Inhalt:

Mindestens hundert Tonnen toter Fische verpesteten die Gewässer in dem grössten zusammenhängenden Regenwaldgebiet der Erde, teilten die Behörden am Mittwoch mit.

Die Tiere seien infolge des geringen Wasserstandes verendet. Der in den See mündende Fluss Solimoes, an dem auch die Regionalhauptstadt Manaus liegt, führe nur noch sehr wenig Wasser.

In den betroffenen Regionen herrscht wegen der Dürre schon seit längerem der Notstand.

Nach Einschätzung des brasilianischen Wetterexperten Carlos Nobre sind die Abrodung des Regenwaldes und die Erwärmung des Atlantiks mögliche Gründe für die Probleme im Amazonas.

Quelle: http://www.espace.ch/artikel_142205.html

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