Gefährten zum Knuddeln - Warum Menschen mit Hunden leben
Archivmeldung vom 06.10.2018
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAnlässlich des Welthundetages am 10. Oktober verrät der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF), wo die meisten Hunde Zuhause sind: Spitzenreiter ist Nordrhein-Westfalen. Hier leben 2,2 Millionen Tiere, gefolgt von Bayern (1,3 Mio. Hunde) und Baden-Württemberg (1,1 Mio. Hunde). Die Schlusslichter bilden das Saarland und Bremen (jeweils 0,1 Mio.)
Dass sich die Vierbeiner hierzulande so großer Beliebtheit erfreuen, wundert ZZF-Präsidenten Norbert Holthenrich nicht: "Hunde und andere Heimtiere nehmen im Leben vieler Menschen eine zunehmend wichtige Rolle ein: Sie bereiten Freude und werden als treue Gefährten geschätzt." Laut einer repräsentativen Befragung von Hundehaltern der GIM - Gesellschaft für Innovative Marktforschung bezeichnen 92 Prozent der Hundehalter ihre Vierbeiner als "gute Begleiter". 87 Prozent schätzen die Zuneigung, die ihnen ihr Hund entgegen bringt und loben den "tollen Charakter" des Tieres. 86 Prozent lieben das Streicheln, und 81 Prozent sagen, dass ihr Hund sie der Natur näher bringt.
40 Prozent aller Hunde in Deutschland sind Mischlinge und nehmen damit Platz eins der Top 10-Liste ein. Mit jeweils sechs Prozent teilen sich bei den dann folgenden Rassehunden der Labrador Retriever und der Deutsche Schäferhund den zweiten Platz. Auf Platz drei steht der Chihuahua mit fünf Prozent.
Hunde sind bei jungen und alten Menschen beliebt. In jedem dritten Hundehaushalt leben Kinder. Eine überwiegende Mehrheit der Hundehalter (76 Prozent) kann ihrem Vierbeiner einen eigenen Garten zum Spielen und Toben bieten.
Quelle: Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) (ots)