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Danone-Chef lobt "Fridays for Future"-Demonstrationen

Archivmeldung vom 07.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
CO2: Es ist geruchslos, unsichtbar und schwerer als Luft und kommt in Kleinstmengen vor. CO2 ist der Grundbaustoff für das Leben. Ohne CO2 gibt es kein Leben auf diesem Planeten.
CO2: Es ist geruchslos, unsichtbar und schwerer als Luft und kommt in Kleinstmengen vor. CO2 ist der Grundbaustoff für das Leben. Ohne CO2 gibt es kein Leben auf diesem Planeten.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Chef des Konsumgüterkonzerns Danone, Emmanuel Faber, hat sich hinter die jungen Klimaschützer gestellt, die derzeit bei den "Fridays for Future"-Demonstrationen auf die Straße gehen. "Ich finde es gut, dass die Millennials und die Generation Z vieles infrage stellen", sagte Faber dem "Spiegel".

Anders als seine Eltern oder er selbst seien die Kinder mit dem Wissen aufgewachsen, dass die Ressourcen endlich seien. "Sie sind Idealisten. Die ganze Gesellschaft profitiert von dieser Generation." Auch bei ihm zu Hause seien die Demonstrationen "ein Dauerthema", sagte der Franzose, der selbst drei Kinder hat. "Kinder sind die wichtigsten Aktivisten in unseren Familien", so Faber. Der Manager sieht die Lebensmittelindustrie in der Pflicht, nachhaltiger zu wirtschaften: "Der Druck von Investoren ist keine Entschuldigung dafür, nicht die richtigen Dinge zu tun." Faber forderte aber auch die Verbraucher zum Umdenken auf: "Jedes Mal, wenn wir etwas essen oder trinken, können wir uns entscheiden, in welcher Welt wir leben wollen." Die Konsequenzen des Konsums hätten lange "weder die Industrie noch die Verbraucher im Blick" gehabt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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