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Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern mit Starkregen

Archivmeldung vom 28.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Regen / Gewitter / Untwetter (Symbolbild)
Regen / Gewitter / Untwetter (Symbolbild)

Bild: Peter Freitag / pixelio.de

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat vor schweren Gewittern mit heftigem Starkregen im Osten, Westen und Südwesten Deutschlands gewarnt. Betroffen seien Teile der Bundesländer Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, teilte der DWD am Mittwochnachmittag mit.

Örtlich könne es zu Blitzschäden und Schäden durch Hagelschlag an Gebäuden, Autos und landwirtschaftlichen Kulturen kommen. Zudem könne es örtlich zu Überflutungen von Kellern und Straßen kommen. Die aktuellen Warnungen gelten zunächst von Mittwochnachmittag bis voraussichtlich in die Nacht zum Donnerstag hinein. Eine Verlängerung sowie eine Ausdehnung auf weitere Gebiete sei möglich, so der Wetterdienst. In der feucht warmen Luft hätten sich gebietsweise, mitunter schwere Gewitter entwickelt.

Aufgrund langsamer Verlagerung der Gewitterzellen liege der Fokus im Hinblick auf unwetterartige Entwicklung auf punktuell auftretenden, heftigen Starkregen von bis zu 40 Liter pro Quadratmeter. Extrem heftiger Starkregen über 40 Liter pro Quadratmeter sei nicht ausgeschlossen. Mit geringerer Wahrscheinlichkeit träten Hagel und Sturmböen auf, so der DWD. Schwerpunkte der Gewittertätigkeit seien bis zum Abend die Regionen zwischen östlichem und zentralem Mittelgebirgsraum nach Norden und Osten. Ab dem Abend und in der Nacht sei zusätzlich der Alpenrand und das angrenzende Vorland sowie eventuell auch der Westen und Nordwesten betroffen, so der Wetterdienst.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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