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Gasleck in der Nordsee: Greenpeace schickt Forschungsschiff

Archivmeldung vom 31.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lage des Erdgas-Lecks in der Nordsee. Bild: NASA / wikipedia.org
Lage des Erdgas-Lecks in der Nordsee. Bild: NASA / wikipedia.org

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace wird am heutigen Samstag mit einem Forschungsschiff zu der havarierten Gasplattform Elgin aufbrechen. Dies teilte die Organisation am Freitag mit. Greenpeace-Experten an Bord des Schiffs wollen Luftmessungen an der Unglücksstelle durchführen, um die Belastung der Umwelt zu dokumentieren.

Außerdem soll mittels einer Infrarotkamera versucht werden, die Austrittsstelle des Gases festzustellen, auch um die Angaben des Total-Konzerns zu überprüfen, teilte die Organisation mit. Dieser hatte am Donnerstag erklärt, dass Gasleck lokalisiert zu haben. Die Greenpeace-Experten wollen außerdem Wasser- und Bodenproben nehmen, "die das Ausmaß dieser Verschmutzung belegen", so Greenpeace.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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