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Hochwasserschutz: Künast droht mit Enteignungen

Archivmeldung vom 01.09.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Als Konsequenz aus der Hochwasserkatastrophe in Bayern hat Bundesverbraucherministerin Renate Künast (Grüne) eine zügige Umsetzung des im Mai in Kraft getretenen Hochwasserschutzgesetzes gefordert. http://www.welt.de, berichtet

Aus dem Inhalt:

Sie erwarte, daß Länder und Kommunen alle darin enthaltenen Möglichkeiten nutzten, um den Hochwasserschutz zu verbessern. Das könne bis zu Enteignungen gehen, um Flächen für dringend benötigte Überschwemmungsflächen zu bekommen, sagte Künast der WELT.

In Bayern sollen in den kommenden drei Jahren rund 165 Millionen Euro in den Hochwasserschutz investieren "Das ist ein tiefgrünes Programm, das Bayern da auflegt", sagte Künast.

Das August-Hochwasser hat in Bayern nach ersten Schätzungen Schäden in dreistelliger Millionenhöhe angerichtet. Der Gesamtschaden liege aber deutlich unter den 345 Millionen Euro beim Pfingsthochwasser 1999, sagte Ministerpräsident Edmund Stoiber nach einer Kabinettssitzung am Dienstag in München. Hilfsgelder für Privatleute sollen ab Mitte September ausgezahlt werden.

Quelle: http://www.welt.de/data/2005/08/31/768105.html

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