Deutschlandwetter: Regional drohen Unwetter
Archivmeldung vom 21.06.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEin turbulenter und heißer Donnerstag steht uns bevor. Verbreitet drohen starke Gewitter mit Platzregen, Hagel und Sturmböen. Danach fließt mit Ausnahme des Südens angenehmere Luft ein. Allerdings sind die Wolken auch mal dichter.
Der Donnerstag wird mit Spitzenwerten von 33 bis 37 Grad der bisher heißeste Tag des Jahres. Im Norden ziehen schon morgens kräftige Gewittergüsse durch. Ansonsten geht es erst einmal ruhig zu, bevor sich dann vom Rheinland bis Berlin und Dresden heftige Gewitter entwickeln. Örtlich ist mit Unwettern zu rechnen. Längst wird es aber nicht jeden Ort treffen. Im Süden kracht es erst ab dem Abend. Verfolgen Sie bitte aufmerksam die Infos in unserem WetterTicker.
Am Freitag halten sich von den Küsten bis zur Landesmitte auch mal dichtere Wolken, Regen fällt aber kaum. Dazu wird es mit 19 bis 26 Grad deutlich angenehmer. Südlich des Mains ist dagegen bei viel Sonne und bis zu 33 Grad weiter Schwitzen angesagt. Nur in Südostbayern entladen sich einzelne Gewitter.
Am Wochenende geht es in der Südhälfte schwülheiß weiter. Ansonsten sind die Wolken zeitweise dichter, sie bringen ein paar Schauer. Zum Wochenstart ist der nächste Hitzepeak ist in Sicht.
Die nächsten heftigen Gewitter lassen jedoch nicht lange auf sich warten. Danach deutet sich eine wechselhafte Wetterphase an. Nach jetzigem Stand überqueren wiederholt Regenfälle das Land, die die Trockenheit zumindest regional etwas mildern. Dazu gehen die Temperaturen wohl auch in Baden-Württemberg und Bayern auf erträglichere Werte zurück. Allerdings ist dieses Szenario noch längst nicht sicher: Ebenso könnte es sein, dass sich die Hitze im Süden noch länger hält.
Quelle: WetterOnline