Protschka: Tierschutz nicht falsch verstandener Toleranz opfern
Archivmeldung vom 12.08.2019
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Freigeschaltet durch André OttNiedersachsens Landwirtschaftsministerium erlaubt heuer wieder eine Schlachtung von 200 Schafen nach islamischem Brauch. Die Tiere dürfen damit betäubungslos geschlachtet werden.
Stephan Protschka, Bundesvorstandsmitglied der AfD und landwirtschaftlicher Sprecher der AfD Bundestagsfraktion, reagiert auf die Genehmigung wie folgt: "Die nun alljährlichen Ausnahmegenehmigungen für das betäubungslose Schlachten zugunsten des islamischen Rituals zeigen deutlich, dass die Altparteien gar keine Bereitschaft besitzen, unsere Werte bedingungslos aufrecht zu erhalten.
Die Werte und Regeln unserer freiheitlichen Gesellschaft, zu denen auch der Tierschutz gehört, werden leichtfertig unter dem Vorwand der 'Toleranz' und vermeintlicher Religionsfreiheit übergangen. Mit den geschächteten Tieren wird auch unser gesellschaftliches Verständnis von Humanität gegenüber anderen Geschöpfen geopfert. Die Todesqualen eines geschächteten Tieres sind evident und haben nichts mit einem schmerzfreien Tod gemein. Ich fordere eine sofortige Einstellung aller Ausnahmeregelungen, damit der Tierschutz wieder seinem Namen Ehre macht."
Quelle: AfD - Alternative für Deutschland (ots)