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NRW überprüft 128 Messstellen für Luftschadstoffe

Archivmeldung vom 13.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thomas Max Müller / pixelio.de
Bild: Thomas Max Müller / pixelio.de

Köln. NRW-Umweltministerin Ulla-Heinen Esser will alle 128 Messstellen für Luftschadstoffe in NRW überprüfen lassen. "Die Messstellen müssen in Bereichen mit hohen Belastungen an einem repräsentativen Messpunkt aufgestellt werden", sagte die CDU-Politikerin dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Es gebe immer wieder Diskussionen über die Standorte. "Sollten wir feststellen, dass einzelne Messstationen ein verzerrtes Bild ergeben, werden wir dies ändern. Dabei muss man auch die jeweils aktuelle Situation berücksichtigen: So haben wir es derzeit zum Beispiel am Clevischen Ring in Köln-Mülheim mit einem erheblichen Umleitungsverkehr durch die Lkw-Sperrung auf der Leverkusener Brücke zu tun." Mit der Überprüfung der Messstellen sollen externe Gutachter betraut werden. Heinen-Esser reagiert mit der Ankündigung auf die Kritik von Juristen, die mögliche Diesel-Fahrverbote wegen der unterschiedlichen Platzierung der Messstellen am Fahrbahnrand für anfechtbar halten.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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