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"Problem-Panther" vor dem Abschuss

Archivmeldung vom 10.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der "Problem-Panther", der in den letzten Wochen mehrfach im deutsch-belgischen Grenzgebiet gesehen wurde, soll jetzt abgeschossen werden. Wie die WDR-Sendung Aktuelle Stunde von der belgischen Polizei erfahren hat, gab der Bürgermeister von Malmedy (Belgien), André Denis, aus Sorge um die öffentliche Sicherheit die Order dazu.

Die Jäger würden ihn gern auch einfach nur betäuben, aber das Risiko sei für die Männer zu groß - sie müssten viel zu nahe an das Tier heran.

Zuletzt ist der schwarze Panther gestern in Malmedy von einem Anwohner hinter seinem Haus gesehen worden, der sofort die Polizei rief. Drei Polizisten sahen den Panther ebenfalls. In der Nähe befindet sich ein Industriegebiet, auf dem auch Säcke mit Lebensmittelresten gelagert werden. Die Vermutung der Polizei: Der Panther sei domestiziert, suche die Nähe zu Menschen und ernähre sich jetzt von Abfällen statt Kleinwild im Wald zu jagen.

Heute Abend schon könnte das Schicksal des Panthers besiegelt werden, denn die Polizei sucht jetzt Jäger, die den Panther ins Visier nehmen.

Quelle:WDR Westdeutscher Rundfunk

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