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Startschuss für bundesweite Bienenschutz-Initiative: Bien-Zenker weiht am Tag des deutschen Fertigbaus ein einzigartiges Bienen-Begegnungshaus ein

Archivmeldung vom 07.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Maja Dumat / pixelio.de
Bild: Maja Dumat / pixelio.de

Die Bien-Zenker GmbH, einer der größten Fertighaushersteller Europas mit Sitz in Schlüchtern, hat am Sonntag, 6. Mai, ein beispielloses Bienen-Begegnungshaus eingeweiht und dabei den Startschuss für eine einmalige Initiative zum Schutz der Bienen gegeben. Die Initiative "Bienen schützen. Zukunft sichern" soll Unternehmen in ganz Deutschland für den Bienenschutz gewinnen und so einen spürbaren Beitrag im Kampf gegen das Bienen- sowie Insektensterben und für den Erhalt der Biodiversität leisten.

Mehr als 2.100 Besucher fanden am Tag des deutschen Fertigbaus den Weg nach Schlüchtern, um neben dem breiten Informationsangebot rund um das Thema Hausbau die Einweihung dieses besonderen Bienen-Begegnungshauses mitzuerleben. Mit 18 Bienenvölkern und bis zu einer Million Bewohnern ist es auf jeden Fall schon jetzt das bevölkerungsreichste Bien-Zenker Haus aller Zeiten.

Bei der feierlichen Einweihung präsentierte der Ideengeber der Initiative, Jürgen Hauser, Geschäftsführer von Bien-Zenker, die weiteren Pläne für die ehrgeizige Initiative: "Mehr als zwanzig namhafte Unternehmen haben die Errichtung des Bienen-Begegnungshauses unterstützt. Und jeder, mit dem ich darüber geredet habe, ist Feuer und Flamme für das Projekt. Deshalb möchten wir diesen und anderen Unternehmen einen Anstoß geben und ihnen die Möglichkeit bieten, sich auch für Bienen und für den Erhalt der Artenvielfalt zu engagieren."

Mit dem Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim hat die Initiative darüber hinaus bereits einen prominenten Schirmherrn gewonnen. Dr. Peter Görlich, Geschäftsführer der TSG 1899 Hoffenheim sagte: "Für uns stellt sich grundsätzlich die Frage: Wo gibt es Schnittmengen in der Haltung der TSG und unserer Partner? Bien-Zenker steht für Nachhaltigkeit und verleiht dem durch dieses Engagement Ausdruck. Somit unterstützen wir als TSG Hoffenheim und ich persönlich die Initiative aus Überzeugung und weil es unserem Verständnis von Verantwortung entspricht."

Friedemann Born, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb bei Bien-Zenker erklärte: "Bei dem ganzen Thema Bienen geht es darum, Verantwortung für die nächsten Generationen zu übernehmen. Als Unternehmen müssen wir nachhaltig handeln, nicht nur weil es von uns erwartet wird, sondern auch aus Eigeninteresse. Doch obwohl viele von Nachhaltigkeit reden, sieht man nicht oft konkrete Taten. Bien-Zenker lässt Taten sprechen."

Terra Pasqualini, Vorstand von Mellifera e.V., dem renommierten wissenschaftlichen Beratungspartner der Initiative, sagte: "Bien-Zenker geht den Weg, den wir uns als Nichtregierungs- und Naturschutzorganisation immer wünschen: Die Akteure der Wirtschaft, die letztlich durch ihr Tun die Umwelt maßgeblich verändern, nehmen gesellschaftliche Verantwortung in die Hand. Hier passt das Motto 'wir lassen Taten sprechen' einfach perfekt. Mellifera erforscht das Wesen der Bienen seit über 30 Jahren. Durch unsere Arbeit haben wir schon Ergebnisse erzielt, die europaweite und weltweite Auswirkung haben. Von der Beteiligung an der Bien-Zenker Initiative versprechen wir uns das Erreichen einer neuen Dimension in unserer Forschungs- und Ausbildungsarbeit, die weitreichende nachhaltige Auswirkung für Biene, Mensch und Natur haben wird."

Matthias Möller, Bürgermeister der Stadt Schlüchtern, sagte: "Wir richten auch derzeit schon viele Blühstreifen ein. Denn unsere Bienen sind nun einmal Seismographen für unsere Gesellschaft und wir müssen und wir werden das Projekt unterstützen - vielleicht können wir dann sogar Bienenhauptstadt Deutschlands werden."

Neben der Arbeit für die Initiative plant Bien-Zenker auch in Schlüchtern weiter. Rund um das Bienen-Begegnungshaus wird in den kommenden Monaten ein Nachhaltigkeits-Infopfad angelegt, der aktuelle und kommende Generationen zur Auseinandersetzung mit Fragen anregt, die alle drei Dimensionen - Ökologie, Ökonomie und Soziales - des bei Bien-Zenker zugrunde gelegten Nachhaltigkeitsbegriffs abdecken.

Quelle: Bien-Zenker GmbH (ots)

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