Impfkritik: Solange nicht mehr als 3 von 10 geimpften Hundewelpen sterben...
Archivmeldung vom 03.11.2018
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Freigeschaltet durch André OttSolange nicht mehr als 3 von 10 geimpften Hundewelpen sterben, gilt ein Hundeimpfstoff in der EU als sicher. Das ergibt sich aus der im Europäischen Arzneibuch festgelegten Mindeststichprobengröße von 8 Welpen. Solange nicht mehr als 3 von 10 geimpften Hundewelpen sterben, gilt ein Hundeimpfstoff in der EU als sicher. Das ergibt sich aus der im Europäischen Arzneibuch festgelegten Mindeststichprobengröße von 8 Welpen.
Hans U. Tolzin von der Seite Impfkritik.de schreibt weiter: " Selbst wenn bei 8 geimpften Welpen keine schwere Nebenwirkung und
kein Todesfall auftritt, ist bei dieser Stichprobengröße eine
tatsächliche Häufigkeit von bis zu 31 % nicht mit ausreichender
statistischer Sicherheit auszuschließen. Oder anders
ausgedrückt: In der EU gilt ein Hundeimpfstoff als "sicher", solange
nicht mehr als 3,1 von 10 geimpten Tieren als Folge der Impfung sterben. Dies hat mir ein Mathematiker vorgerechnet (p=0,05).
Was
meinen die Hundefreunde unter meinen Lesern dazu? Reicht eine
Stichprobengröße von 8 Welpen aus, um die Sicherheit eines
Hundeimpfstoffs beurteilen zu können? Reicht es Ihnen, von einem
"sicheren" Impfstoff zu sprechen, wenn eine Häufigkeit von mehr als 3
schweren Nebenwirkungen oder gar Todesfällen unter 10 geimpften Welpen
ausgeschlossen werden kann? Oder würden Sie sich eine größere Stichprobe wünschen."
Datenbasis: [1] Europäisches Arzneibuch, Version 8.8, 2014, Allgemeine Texte, "5.2.6 Bewertung der Unschädlichkeit von Impfstoffen und Immunsera für Tiere".
Quelle: Impfkritik.de von Hans U. Tolzin