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Luftlandetruppen mit Flossen: US-Behörden bombardieren Seen in Utah mit Fischen

Archivmeldung vom 13.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Löschflugzeuge im Einsatz (Symbolbild)
Löschflugzeuge im Einsatz (Symbolbild)

Bild: Peter Behrens / pixelio.de

Vergangene Woche hat es über rund 200 Hochgebirgsseen im US-Bundesstaat Utah Fische geregnet. Dabei handelte es sich um kein extremes Wetterereignis, sondern um ein Programm zur Auswilderung von Fischen. Ein Video der "Luftlandeoperation" landete einen Hit im Internet. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Am 9. Juli hat die Division für Tierweltressourcen im US-Bundesstaat Utah auf Facebook ein Video veröffentlicht, das zu einem viralen Hit wurde. Die Aufnahme zeigte, wie die US-Behörde bei einer spektakulären "Luftlandeoperation" tausende Fische auswilderte. Die Tiere wurden dabei aus einem Flugzeug zusammen mit mehreren Litern Wasser über Seen abgeworfen, um die dortigen Fischbestände aufzufüllen.

Nach Angaben der Behörde wurden in der vergangenen Woche auf diese Art und Weise ungefähr 200 schwer zugängliche Hochgebirgsseen "bombardiert". Demnach werde das Verfahren seit den 1950er-Jahren praktiziert und weise eine äußerst hohe Überlebensrate unter den Fischen auf:   "Die Fische messen zwischen 2,5 und 7,6 Zentimeter, sodass sie langsam ins Wasser hinunterflattern."

Das Flugzeug fasse demnach hunderte Pfund Wasser und könne in einem Einsatz bis zu 35.000 Fische abwerfen.

Quelle: RT DE

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