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UNESCO: Hamburgisches Wattenmeer und süddeutsche Pfahlbauten zu Weltkulturerbe erklärt

Archivmeldung vom 28.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Luftaufnahme des Nationalparks, mit den Inseln Neuwerk (oben), Scharhörn, Nigehörn (unten) und Teilen des Scharhörner und Neuwerker Watts (rechts und unten). Bild: Vincent van Zeijst / de.wikipedia.org
Luftaufnahme des Nationalparks, mit den Inseln Neuwerk (oben), Scharhörn, Nigehörn (unten) und Teilen des Scharhörner und Neuwerker Watts (rechts und unten). Bild: Vincent van Zeijst / de.wikipedia.org

Die UNESCO hat den Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer und die Reste der historischen Pfahlbauten in den Alpenländern zum Weltkulturerbe erklärt. Das Komitee der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur stimmte am Montag in Paris den entsprechenden Anträgen zu.

Das Hamburgische Wattenmeer liegt etwa zwölf Kilometer vor Cuxhaven im Mündungsgebiet der Elbe zur Nordsee. Das Wattenmeer liegt innerhalb des Gebietes des Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und umfasst die Inseln Neuwerk, Scharhörn und Nigehörn. Innerhalb des Nationalparks gibt es rund 2.000 Tierarten, davon etwa 250, die nur in den Salzwiesen des Wattenmeeres vorkommen.

Die UNESCO teilte am Montag ebenfalls mit, dass sie dem von mehreren EU-Ländern gestellten Antrag entspreche und die stein- und bronzezeitlichen Pfahlbauten in den Alpen zum Weltkulturerbe erkläre. Sie liegen in insgesamt sechs Ländern, neben Deutschland auch in der Schweiz, Österreich, Italien, Frankreich und Slowenien. Einige der bedeutendsten Bauten finden sich am Bodensee.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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