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Landwirtschaft als wichtiger Partner für “Naturschutz ist Zukunft”- Projekt

Archivmeldung vom 11.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: Canva, Pixabay / WB / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: Canva, Pixabay / WB / Eigenes Werk

Für das Projekt “Naturschutz ist Zukunft” des Landes Oberösterreich konnten die A2-Milchbauern gewonnen werden. Denn gerade der Landwirtschaft kommt mit einer naturnahen Bewirtschaftung eine wichtige Funktion zum Erhalt der Artenvielfalt und einer gesunden Umwelt zu. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Bei dem Projekt gibt es nicht nur eine umfassende Informationskampagne über geschützte Arten, dazu kommt auch eine Verpflichtung zur naturnahen Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen in OÖ.

Dabei ist dieses Bestreben nicht neu. Bereits seit 2016 werden bei gezielten Artenschutzstrategien die heimischen Landwirte und Grundstückseigentümer eingebunden, wodurch, begleitet von umfassender Aufklärung, viele Tier und Pflanzenarten in ihrem Bestand gesichert werden konnten. “Wer seine Heimat liebt, der schützt sie. Als Naturschutzreferent ist es mir daher ein besonderes Anliegen, unsere einzigartige, vielfältige und artenreiche Natur als Vermächtnis für unsere Kinder zu bewahren”, zeigt sich Naturschutzreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner über die Gewinnung der A2-Milchbauern für das Projekt, erfreut.

Es passiert viel beim Naturschutz

Denn obwohl in den letzten 12 Jahren seiner Zeit als Naturschutzreferent schon viel passiert ist, wie das Projekt Flussperlmuschel oder auch die Wiederansiedlung des Luchses, gibt es noch viel zu tun. Für die derzeitige Legislaturperiode ist daher durch den Ausbau des Vertragsnaturschutzes und in Kooperation mit der heimischen Landwirtschaft verstärkt der Erhalt von ökologisch wertvollen Wiesenflächen geplant. Mit Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit soll dabei auch das notwendige Bewusstsein geschaffen werden. Umgesetzt werden soll auch die 2010 erarbeitete Artenschutzstrategie sowie ein Ausbau des Natura 2000 Netzwerkes durch Europaschutzgebiete. Und auch die Naturschutzgesetze sollen neugestaltet werden."

Quelle: Wochenblick

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