Landwirtschaft als wichtiger Partner für “Naturschutz ist Zukunft”- Projekt
Archivmeldung vom 11.07.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićFür das Projekt “Naturschutz ist Zukunft” des Landes Oberösterreich konnten die A2-Milchbauern gewonnen werden. Denn gerade der Landwirtschaft kommt mit einer naturnahen Bewirtschaftung eine wichtige Funktion zum Erhalt der Artenvielfalt und einer gesunden Umwelt zu. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Bei dem Projekt gibt es nicht nur eine umfassende
Informationskampagne über geschützte Arten, dazu kommt auch eine
Verpflichtung zur naturnahen Bewirtschaftung landwirtschaftlicher
Flächen in OÖ.
Dabei ist dieses Bestreben nicht neu. Bereits seit 2016 werden bei gezielten Artenschutzstrategien die heimischen Landwirte und Grundstückseigentümer eingebunden, wodurch, begleitet von umfassender Aufklärung, viele Tier und Pflanzenarten in ihrem Bestand gesichert werden konnten. “Wer seine Heimat liebt, der schützt sie. Als Naturschutzreferent ist es mir daher ein besonderes Anliegen, unsere einzigartige, vielfältige und artenreiche Natur als Vermächtnis für unsere Kinder zu bewahren”, zeigt sich Naturschutzreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner über die Gewinnung der A2-Milchbauern für das Projekt, erfreut.
Es passiert viel beim Naturschutz
Denn obwohl in den letzten 12 Jahren seiner Zeit als Naturschutzreferent schon viel passiert ist, wie das Projekt Flussperlmuschel oder auch die Wiederansiedlung des Luchses, gibt es noch viel zu tun. Für die derzeitige Legislaturperiode ist daher durch den Ausbau des Vertragsnaturschutzes und in Kooperation mit der heimischen Landwirtschaft verstärkt der Erhalt von ökologisch wertvollen Wiesenflächen geplant. Mit Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit soll dabei auch das notwendige Bewusstsein geschaffen werden. Umgesetzt werden soll auch die 2010 erarbeitete Artenschutzstrategie sowie ein Ausbau des Natura 2000 Netzwerkes durch Europaschutzgebiete. Und auch die Naturschutzgesetze sollen neugestaltet werden."
Quelle: Wochenblick