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Riesenbärenklau: Tiefflieger lokalisiert Fundstellen

Archivmeldung vom 15.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Riesenbärenklau
Riesenbärenklau

Foto: Mbdortmund
Lizenz: GFDL 1.2
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Zahl der Fundmeldungen von Riesenbärenklau in Sachsen-Anhalt ist im Vergleich zu 2016 um nahezu 30 Prozent gestiegen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung.

Seit 2010, dem Jahr der ersten Datenerhebung in Sachsen-Anhalt, wurde das gefährliche Doldengewächs bereits an 1 897 Standorten identifiziert. Besonders betroffen von "Stalins Rache", wie der Volksmund die Kaukasus-Pflanze nennt, sind der Salzlandkreis und der Landkreis Mansfeld-Südharz. Das geht aus einer aktuellen Bilanz des Unabhängigen Institutes für Umweltfragen (UfU) in Halle hervor. Zum Einsatz kommt dabei ein Gyrocopter, ein spezielles Fluggerät, das während der Blütezeit im Sommer mit hochauflösender Spektral-Kameratechnik ausgestattet und im Tiefflug mit Tempo 30 über Verdachtsflächen unterwegs ist.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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