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Klima-Wahnsinn: Jetzt sollen noch die Katzen bestraft werden!

Archivmeldung vom 17.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik/AUF1/Eigenes Werk
Bild: Freepik/AUF1/Eigenes Werk

Das aberwitzige Vorhaben der so genannten Klimaretter, den Menschen die Ernährung mit Insekten schmackhaft zu machen, scheint gescheitert zu sein. Um die Ökobilanz zu verbessern, wie es heißt, sollen nun die Katzen verstärkt mit Insekten wie auch mit pflanzlicher Nahrung gefüttert werden. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Der Fleischverbrauch von Katze und Hund sei nämlich nicht zu unterschätzen, schreibt eine Bernadette Bayrhammer in der Zeitung „Die Presse“ und geht es nach den „Umweltschützern“, dann wäre auch eine sofortige Umstellung von übergewichtigen Menschen auf eine vegane Ernährung „ein gewaltiger Hebel zur Rettung des Weltklimas“, liest man dazu in der „Kronen Zeitung“ vom 14. Oktober.

Umerziehung durch Angst: Pflanzen statt Fleisch

Würden die Menschen künftig mehr Erbsen-Burger verzehren, statt Rindfleisch-Burger, würde dies den Öko-Fußabdruck radikal reduzieren, lassen die selbsternannten Klimaretter landauf landab predigen. Zugleich schüren sie die Angst vor Bluthochdruck, Herz-Kreislaufbeschwerden und Diabetes, an denen Fleischverzehrer erkranken können – aber nicht müssen. Bekanntlich macht immer die Dosis das Gift!

Doch während man den Menschen den Fleischkonsum durch Angstmache und mit dem ständigen Hinweis auf die gesündere pflanzliche Ernährung möglicherweise noch zu vermiesen vermag, werden sich Katzen nicht so einfach und auf Dauer nur mit Insektenfutter oder Pflanzen abspeisen lassen.

Britische Studie von Klima-Rettern bejubelt

Denn dies sei nicht artgerecht, sagen Tierärzte, die vor einer pflanzlichen Ernährung der „Stubentiger“ warnen, auch wenn jetzt eine britische und von den Klimaschützern bejubelt Studie behauptet, dass dies für die Haustiere gesünder sei und a la longue auch für das Klima. 

Diese Studie habe allerdings Schwächen, bekrittelt Stefanie Handl von der „Futterambulanz“ gegenüber dem „Kurier“. Der Tierärztin, die dem Vernehmen nach auch an der Wiener Vetmeduni (Veterinärmedizinische Universität) arbeitete, ist der „methodische Ansatz“ dieser englischen Studie suspekt.

Krankheiten durch pflanzliche Ernährung

Es sei doch allgemein bekannt, dass Katzen von Natur aus Fleischfresser sind, sind sich die Tierärzte einig: Katzen brauchen Proteine und die darin enthaltenen essentiellen Aminosäuren, wie beispielsweise Taurin, welches vor allem im Muskelfleisch und in den Innereien enthalten ist.

Wenn Katzen längere Zeit auf tierische Nahrung verzichten müssen, werden sie Herz-Muskel-Entzündungen oder Augenprobleme bekommen. Aus diesem Grund, so die Ärzte, ist der Darm der Katzen auch auf die Verwertung tierischer Nahrung ausgelegt.

Fleischverzicht fürs Klima

Auch der Mensch kann nicht gänzlich auf den Verzehr von Fleisch verzichten, das per se nicht schlecht ist. Denn Fleisch enthält hochwertiges Protein, versorgt uns mit B-Vitaminen, Eisen und Zink. Darüber hinaus ist Fleisch auch ein Eiweiß- und Vitamin-B 12-Lieferant, das fast ausschließlich in tierischen Produkten steckt.

Auch wenn die so genannten Klimaexperten, der Menschheit und neuerdings auch den Katzen den Fleischverzehr nicht gönnen wollen, weil sie glauben dadurch enorm viel CO2 einsparen zu können, so dürfte beispielsweise eine Reduktion des Fleischkonsums in ganz Deutschland die ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen kaum merkbar verringern. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen hat schon beizeiten errechnet, dass der Effekt allenfalls ein Prozent betragen würde. Noch geringer würde dieser Effekt dann wohl in Österreich ausfallen."

Quelle: AUF1.info

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