NRW-Umweltministerin hielte Böllerverbot für übertrieben - Feinstaubbelastung "meist nur punktuell"
Archivmeldung vom 30.07.2019
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Freigeschaltet durch André OttNRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) hat die Forderung der Deutschen Umwelthilfe nach einem Verbot von privatem Feuerwerk zurückgewiesen. "Ich persönlich bin selbst zwar keine große Freundin von Feuerwerken, halte ein vollständiges Verbot aber für übertrieben", sagte Heinen-Esser dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
Die Feinstaubbelastung durch Feuerwerke wirke "sowohl in der räumlichen als auch zeitlichen Ausdehnung meist sehr punktuell". Zudem könnten die Kommunen schon heute entscheiden, wo und wann Feuerwerke zugelassen würden.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)