Deutschlandwetter: Trüb und im Nordosten nasskalt
Archivmeldung vom 11.01.2018
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAm Freitag dominiert ruhiges, aber trübes und regional feuchtkaltes Wetter. Und auch das Wochenende startet noch zumeist trüb, bevor sich am Sonntag mal wieder länger die Sonne blicken lässt. Das freundliche Wetter hat jedoch keinen Bestand.
Am Freitag zeigt sich der Himmel meist grau verhangen oder es ist nebligtrüb. Immerhin bleibt es nach Süden und Westen hin trocken. Sonst fällt gelegentlich etwas Regen oder auch Schnee. Ein paar Lichtblicke sind noch am ehesten in den Hochlagen der Alpen drin. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 Grad an der Oder und bis zu 7 Grad am Rhein.
Auch der Samstag verläuft bei 3 bis 6 Grad meist grau und trüb, lediglich am Alpenrand und in den Hochlagen der südlichen Mittelgebirge kommt öfter mal die Sonne durch. Dabei bleibt es meist trocken, nur im Norden fällt vereinzelt noch etwas Regen oder Schnee. Dort reicht es nur für minus 1 bis plus 2 Grad, die sich bei unangenehmem Ostwind aber deutlich kälter anfühlen.
Am Sonntag wird es in den meisten Gebieten freundlich mit viel Sonne. Allerdings löst sich der Hochnebel nicht überall auf. Auch der Montag startet mit Sonne, bevor im Westen neue Regenwolken ankommen.
Im Laufe der nächsten Woche bringen durchziehende Tiefs und ihre Ausläufer nasskaltes Wetter mit häufigen Niederschlägen. Zeitweise sind bis in tiefere Lagen herab Schneeflocken dabei, dann regnet es wieder bis in mittlere Höhenlagen hinauf. Zudem wird es vermehrt sehr windig, sogar das Sturmpotenzial nimmt deutlich zu. Und ein Ende des zumeist nasskalten, aber nur im Bergland richtig winterlichen Wetters ist noch nicht in Sicht. Immerhin kommen Wintersportler auch in den Mittelgebirgen wieder auf ihre Kosten.
Quelle: WetterOnline