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Schwere Dürre im Osten Chinas hält an

Archivmeldung vom 09.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge der Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China

In Osten Chinas hält eine schwere Dürre weiterhin an. Sollte es bis Ende Februar keine Niederschläge geben, könnte es die schlimmste Dürre seit 200 Jahren werden, berichtet die Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf meteorologische Daten.

Seit September letzten Jahres habe es im Osten des Landes, der als wichtig für den Getreideanbau in China gilt, nur 19 Millimeter Regen gegeben. Wie das Landwirtschaftsministerium am Montag mitteilte, litten bislang 6,4 Millionen Hektar Anbaufläche und 35,1 Prozent der Weizenpflanzen unter der Trockenheit. Insgesamt sind acht Provinzen im Osten Chinas von der Dürre betroffen. Die Regierung versucht mit einem Notfallprogramm, das unter anderem die Entsendung von Experten, Hilfsgütern sowie das Verfassen täglicher Lageberichte beinhaltet, Abhilfe zu schaffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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