Keine Erderwärmung in 15 Jahren: Klimawissenschaftler mussten lügen
Archivmeldung vom 05.11.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićWährend Klima-Greta den Weltuntergang mit Blah-blah-blah-Reden untermalt und bei der ach so klimafreundlichen Cop26-Konferenz in Glasgow „Schiebt Euch die Klimakrise in den A…“ trällerte, führte ein durchgesickerter UNO-Berichtsentwurf zur Panikattacke bei Politikern. Dies berichtet Kornelia Kirchweger im Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet Kirchweger: "Die globale Temperatur ist nämlich in den letzten 15 Jahren nicht gestiegen. Mit abenteuerlichen Argumenten verlangten Deutschland, Ungarn, Belgien und die USA von den Autoren, das Fehlen der Erderwärmung zu vertuschen.
Temperaturen von 1998 nicht überschritten
In der aktuellen 2000-Seiten UNO-Synthese bisheriger wissenschaftlicher Abhandlungen heißt es u.a. angeblich: 1998 sei das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnung gewesen und die Welttemperaturen haben diesen Wert noch nicht überschritten – was Wissenschaftler bisher nur schwer erklären konnten. Des weiteren zitieren Beobachter aus dem Papier: Die Erderwärmung mache zwischen 1998 und 2012 die Hälfte der durchschnittlichen Rate seit 1951 aus. Dies sei auf natürliche Variationen wie die Ozeanzyklen von El Nino und La Nina und die Abkühlungseffekte von Vulkanen zurückzuführen. Der Bericht ist das Ergebnis einer sechsjährigen Arbeit des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaveränderungen (IPCC).
Deutschland: Zeitraum zu kurz
Dieser gilt als „weltweite Autorität“ im Hinblick auf das Ausmaß und die Ursachen des Klimawandels – liefert also die Grundlagen für die „grünen Deals“ der USA und EU, die auf Kosten der Steuerzahler Energiekrisen, Blackouts und eine völlig orientierungslose Umweltpolitik erzwingen und damit gewissenlose Stakeholder (Beteiligte) zu Multimilliardären machen. Das im Bericht angeführte Fehlen der globalen Erwärmung in den letzten Jahren löste eine Schockwelle in der Politik aus. Deutschland verlangte, den Hinweis auf die Verlangsamung der Erwärmung zu streichen: Denn die Betrachtung eines Zeitraums von nur 10 oder 15 Jahren sei „irreführend“ und man solle sich auf Jahrzehnte und Jahrhunderte konzentrieren. Verständlich. In diesen Zeitsprüngen spielen sich Veränderungen tatsächlich in größerem Ausmaß ab.
Belgien will Kurve nach oben haben
Heruntergerechnet dann aber doch nicht – Mathematik ist aber nicht unbedingt eine Stärke von Politikern. Belgien lehnte die Verwendung von 1998 als Startjahr für die Statistik ab – denn da sei es außerordentlich warm gewesen und das lässt die Kurve flach erscheinen. Vorschlag: Statt dessen sollte man 1999 oder 2000 verwenden, damit die Kurve steiler nach oben zeigt. Auch die USA-Delegation mischte sich ein und machte folgenden Vorschlag.
USA-Fantasie: Ozeane schluckten Erwärmung
Sie sollten doch die fehlende Erwärmung mit der „führenden Hypothese“ unter Wissenschaftlern „wegerklären“, dass mehr Wärme vom Ozean „geschluckt“ werde – der nun eine höhere Temperatur habe. Beobachter glauben, der Bericht werde die Einschätzung von 2007, wonach der Mensch „sehr wahrscheinlich“ die globale Erwärmung mit CO2-Emissionen verursacht hat, auf „äußerst wahrscheinlich“ hinaufstufen. Die Wissenschaftler haben aber Erklärungsnotstand, warum das Niveau der Erwärmung seit 1998 nicht überschritten wurde, obwohl das Jahrzehnt 2000-2010 das heißeste der Aufzeichnungen war. Kritische Klimabeobachter werden ein Auge darauf haben. Interessant: Ungarn sorgte sich angeblich, die Einschätzung könnte den Kritikern des vom Menschen verursachten Klimawandels in die Hände spielen. Ob sich der dortige Vertreter mit Viktor Orban abgesprochen hat, ist unbekannt. Orban hat ja eine sehr realistische Klimaeinschätzung.
Umstrittenes IPCC-Gremium
Auch das fürchtet man beim IPCC, einem mehrmals umstrittenen Gremium. Er veröffentlicht seinen letzten Bericht 2007, der zu vielen Kontroversen führte, nachdem der IPCC seine peinliche Behauptung, der Himalaya würde bis 2035 schmelzen, korrigieren musste. Die Pannenserie setzte sich mit dem „Climategate-Skandal“ fort: Dabei ging es um durchgesickerte Emails, wonach Wissenschaftler angebliche Daten manipulierten, um sie überzeugender aussehen zu lassen. Stichhaltig erwiesen ist das aber nicht.
Politik biegt Fakten zurecht
Der Berichtsentwurf ist keine neue Forschung, sondern eine Synthese aller Arbeiten von Wissenschaftlern aus der ganzen Welt. Er wird nächste Woche bei einem dreitägigen Treffen in Stockholm mit Vertretern von 195 Regierungen vorgelegt, wo über gewünschte Veränderungen diskutiert werden kann. Es dürfte heftig gestritten werden. Seit der Übermittlung des Berichtes an die Regierungen im Juni haben diese Hunderte von Einwänden gegen die 20-seitige Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger erhoben, in der die Erkenntnisse der Wissenschaftler zusammengefasst sind. Auch hier zeigt sich wieder, dass Fakten der Politik folgen müssen und sie wissenschaftliche Erkenntnisse zu ihrem Vorteil zurechtbiegt."
Quelle: Wochenblick