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Niedersachsens Minister Meyer stoppt grundlose Ferkeltötungen

Archivmeldung vom 15.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: daniel stricker / pixelio.de
Bild: daniel stricker / pixelio.de

Mit schärferen Kontrollen will Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) das tierschutzwidrige Töten von Ferkeln unterbinden. Das sagte der Agrarminister der in Hannover erscheinenden "Neuen Presse".

Per Erlass habe sein Haus Anfang dieses Monats das grundlose Töten von überlebensfähigen Ferkeln verboten, sagte Meyer. Der Erlass weise die Landkreise außerdem an, "künftig regelmäßig stichprobenartig Kontrollen vorzunehmen. Das Landesamt für Verbraucherschutz (Laves) soll dann tote Ferkel aus den Kadaverbuchten untersuchen und genau prüfen, ob die Tiere tierschutzgerecht getötet worden sind und ob überhaupt ein hinreichend vernünftiger Grund dafür vorlag." Rein ökonomische Gründe reichten jedenfalls nicht aus, um einem Tier das Leben zu nehmen.

Anfang des Jahres habe es bereits mehrere Obduktionen von Ferkeln durch das Laves gegeben. "Dabei wurde tatsächlich festgestellt, dass Ferkel nicht tierschutzgerecht getötet worden waren", so Meyer. "Es ist schlicht eine Sauerei und Tierquälerei, wenn aus rein ökonomischen Gründen kleine Ferkel getötet werden."

Quelle: Neue Presse Hannover (ots)

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