Zeugen gesucht: Tierquälerin wirft Welpen in einen Fluss
Archivmeldung vom 01.09.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNoch immer ist die Tierquälerin nicht ermittelt, die auf einem im Internet verbreiteten Video Welpen kaltblütig in einen Fluss wirft. Die Tierrechtsorganisation PETA USA (People for the Ethical Treatment of Animals) hat deshalb eine Summe von 2.000 US-Dollar auf Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung der Täterin führen. Dieser Betrag wird nun durch die Karmetta-Stiftung aus Köln sowie die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. um 1.000 Euro erhöht. Zeugen melden sich bitte, gerne auch anonym, bei PETA Deutschland e. V. unter 0172 / 7103632.
„Zahlreiche Menschen fahnden bereits im Internet nach der Identität der jungen Frau. PETA steht im Kontakt zu Gruppen in Ländern wie Kroatien, da die Vermutungen in diese Richtung gehen“, so Kampagnenleiterin Nadja Kutscher von PETA Deutschland e. V. Sobald die Täterin ermittelt ist, wird sich PETA an die Behörden vor Ort wenden und eine angemessene Bestrafung fordern. In Deutschland könnte diese bis zu 3 Jahre Haft oder eine hohe Geldstrafe umfassen. In anderen Ländern fehlen Gesetze jedoch teils oder sind nur schwach. Studien haben mittlerweile bewiesen, dass viele Menschen, die sich an Tieren vergreifen es nicht dabei belassen und später auch Gewalttaten an Menschen verüben.
Quelle: PETA Deutschland e. V.