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Sojaproduzent Alpro befürwortet Greenpeace Projekt gegen die Rodung des Regenwaldes

Archivmeldung vom 27.03.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In dieser Woche hat Greenpeace wieder eine große Kampagne gegen die Abholzung der tropischen Regenwaldgebiete gestartet. Die internationale Umweltorganisation kämpft schon seit Jahren weltweit gegen illegalen Holzschlag.

Alpro, Produzent von gentechnikfreien Sojaprodukten, kauft seine Sojabohnen nur von Sojafarmen, die im Süden von Brasilien angesiedelt sind, kilometerweit entfernt vom Amazonasgebiet, welches im Norden von Brasilien liegt. "Alpro steht zu 200% hinter der Greenpeace Kampagne," so Bernard Deryckere, Managing Director von Alpro. Die illegale Abholzung ist eine der größten Bedrohungen für die Urwälder. Der Schutz des tropischen Regenwaldes in Brasilien findet durch Bernard Deryckere größte Zustimmung. Alpro, der Pionier auf dem Gebiet von 100% natürlichen Sojaprodukten, befürwortet das Greenpeace Amazonas Projekt. "Als Produzent von natürlichen und gesunden Sojaprodukten legt Alpro viel Wert auf 'nachhaltiges Unternehmertum'. Konkret bedeutet das, dass wir bei all unseren Aktivitäten die drei Ps berücksichtigen, nämlich People, Planet und Profit," erläutert Deryckere weiter.

Alpro schließt direkte und langfristige Verträge mit landwirtschaftlichen Familienunternehmen in Brasilien und Kanada und mit einer Bauernkooperative in China. Eine solche Zusammenarbeit zwischen einem industriellen Unternehmen und lokalen Sojabauern ist einzigartig. Außerdem kauft Alpro keine Sojabohnen aus Regenwaldgebieten. "In den Ländern, in denen wir Sojabohnen einkaufen, haben wir nur Verträge mit landwirtschaftlichen Betrieben, in denen schon seit Jahren Sojabohnen produziert werden und der normale Fruchtwechsel eingehalten wird.," so Deryckere. "Keines dieser Unternehmen ist auf Böden ansässig, die unrechtmäßig gerodet oder abgeholzt wurden. Die direkten und persönlichen Kontakte mit den Bauern gewährleisten uns die vollständige Rückverfolgbarkeit unserer Produkte von der Ernte bis zum fertigen Endprodukt." Alpro wurde im vergangenen Jahr für seine langfristigen Geschäftsbeziehungen im Zusammenhang mit Sojabohnen mit dem belgischen Umweltpreis ausgezeichnet.

Über ALPRO

Das belgische Unternehmen Alpro produziert und vermarktet seit 1980 europaweit ein vielfältiges Sortiment an Nahrungsmitteln auf der Grundlage von natürlichen Sojabohnen. Alpro gehört zur Vandemoortele-Gruppe, dem zweitgrößten belgischen Lebensmittelkonzern. Diverse Anerkennungen und Preise bestätigen den Erfolg des Unternehmens, so wurde Alpro auch mit dem Gazellepreis der Lebensmittelindustrie ausgezeichnet.

Alle Alpro-Produkte sind frei von genetisch modifizierten Organismen (GMO). Um dies zu garantieren hat Alpro ein einzigartiges Rückverfolgbarkeitssystem entwickelt, wobei die Sojabohnen vom Saatgut bis zum Endprodukt kontrolliert werden. Dieses System, das viel weiter geht als die allgemein akzeptierte GMO-Norm, ist zertifiziert und wird von Dritten kontrolliert.

Weitere Informationen finden Sie unter www.alpro-soja.de

Quelle: Pressemitteilung Alpro

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